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Mehr Stauraum, mehr Ordnung: besser aufräumen


In fünf Schritten zu einer aufgeräumten Wohnung

Von t-online
Aktualisiert am 17.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Frau räumt Kinderzimmer aufVergrößern des BildesAufräumen: Mit kleinen Tricks schaffen Sie selbst im Kinderzimmer Ordnung. (Quelle: (Symbolbild) PeopleImages/getty-images-bilder)
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Auch wer sich redlich um Ordnung in der Wohnung bemüht, steht doch von Zeit zu Zeit vor dem immer gleichen Problem: Wo waren noch gleich Glühlampe, Bindfaden und die Deko vom letzten Jahr? Und wo soll man jetzt auch noch den neuen Staubsauger unterbringen? Mit dieser 5-Punkte-Strategie bringen Sie Ordnung und Freiraum in Ihr Leben.

Erster Schritt: Aufräumen und Ausmisten

Findet man nicht gleich was man sucht, ist es schnell um die gute Laune geschehen. Der Blick in die Abstellkammer verheißt nichts Gutes: Hier herrscht schon wieder das Chaos. Eine Entrümpelungs- und Aufräumaktion ist längst überfällig.

Bevor man Ordnung schaffen kann, heißt es erst einmal Ausmisten: Alle Schuhe und Kleidungsstücke, die Sie länger als zwei Jahre nicht mehr getragen haben, gehören in die Altkleidersammlung. Auch kaputte Geräte wie den alten Verstärker oder die Tischlampe von der Oma, die Sie ursprünglich reparieren lassen wollten, können Sie getrost über den Sperrmüll entsorgen, wenn sie länger als ein Jahr ungenutzt in der Ecke standen.

Zweiter Schritt: Geeignete Plätze finden

Mit dem reduzierten Hausrat geht es nun in die zweite Runde: Werkzeuge und Haushaltsgeräte sind oft sperrig und nicht sehr dekorativ. Wohin also mit Staubsauger oder Bügelbrett, Nägeln und Hammer? Für jeden Gegenstand sollte ein Platz gewählt werden, an dem er leicht gefunden und später wieder abgestellt werden kann.

Grundsatz: je häufiger ich etwas benutze, desto leichter muss es erreichbar sein. Dabei kommen verschiedene Orte in Frage – ein eigenes Haushalts-Regal lässt sich gut in einer Nische unterbringen. Staubsauger und Bügelbrett kann man hinter einem Paravent verstecken. Gerade in hohen Altbauräumen bieten sich auch im Deckenbereich mögliche Stauräume an, indem man beispielsweise einen Überboden einzieht. Mit etwas mehr Aufwand kann auch ein Raum teilweise abgetrennt werden, etwa mit einer Trockenbauwand oder einem Einbauschrank. Vorteil: Beides kann bei Auszug wieder rückgebaut werden.

Dritter Schritt: Den passenden Ort einrichten

Haben Sie Platz für alles gefunden, fehlt noch das passende Ablagesystem. Für eine freie Fläche an der Wand brauchen Sie beispielsweise ein Regal, während im Deckenbereich ein Überboden oder ein Wandbord sinnvoll sind. Auch Aufbewahrungsboxen oder Stoffregale sind nützlich für das spätere Einräumen. Nun noch eine Materialliste angefertigt und Bretter, Schrauben, Farbe und Stoffe für die Umgestaltung eingekauft.

Vierter Schritt: Das Ordnungssystem

Ist das neue Haushaltsregal aufgestellt und das Wandbord angeschraubt, heißt es jetzt vernünftig einzuräumen. Kleine Gegenstände lassen sich gut in Boxen unterbringen, die einfach ins Regal gestellt oder gestapelt werden. Besen und Schrubber können seitlich aufgehängt oder in eine Nische geschoben werden. Aber egal ob Regal, Schrank oder Kammer: Schweres kommt nach unten, Leichtes nach oben, selten Gebrauchtes nach hinten und ebenfalls nach oben. Auch Haken sind nützliche Helfer, etwa zum Aufhängen der Verlängerungsschnur oder der Einkaufstasche.

Auch der gezielte Einsatz von Farbe kann das Ordnen erleichtern. Für jeden Zweck wird eine eigener Farbcode gewählt. In die Box mit blauer Markierung kommen dann beispielsweise nur noch Klebeband und Kleber, während die grüne den Ersatzlampen vorbehalten ist. Eine sinnvolle Beschriftung ergänzt das System und vereinfacht die Suche und das Ablegen. Boxen aus transparentem Kunststoff erleichtern die Orientierung: Es lässt sich schon von außen erahnen, ob sich der gesuchte Gegenstand darin befindet.

Fünfter Schritt: Die Ordnung bewahren

Das größte Problem an der Ordnung ist, sie auch dauerhaft zu halten. Am einfachsten geht das, indem man Gegenstände nach der Nutzung sofort wieder dahin räumt, wo sie herausgenommen wurden. So prägt man sich besser ein, welcher Gegenstand an welchen Ort gehört. Und wenn es doch wieder Chaos geben sollte: Einfach ab und zu aufräumen, aber nicht alles auf einmal, denn das frustriert.

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