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Nori: Wie Sie die Speisealgen verwenden


Nicht nur für Sushi
Nori: Wie Sie die Speisealgen verwenden

sk (CF)

Aktualisiert am 24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Nori sind getrocknete und gepresste Speisealgen. Die japanische Küche käme wohl kaum ohne das Produkt aus: Es wird für die Zubereitung von Sushi, aber auch als Zutat in Salaten, Nudelgerichten und als Gewürz verwendet.

Japanische Küche: Speisealgen als Allrounder

Wer denkt, Alge sei gleich Alge, täuscht sich: Die japanische Küche hält eine Vielzahl an Produkten aus Speisealgen bereit. Am weitesten verbreitet sind die gerösteten Blätter, sogenannte Yaki-Nori. Darin können Sie rohen Fisch, Reis und Gemüse einrollen, das Ganze in mundgerechte Happen zerteilen und als Sushi servieren.

Kizami-Nori hingegen eignen sich aufgrund ihrer schmalen Form nicht zum Einwickeln. Damit können Sie besser Nudeln oder Salate garnieren. Wer es etwas würziger mag, kauft Ajitsuke-Nori. Die Speisealgen sind mit Sojasoße gewürzt – ein leckerer Snack für zwischendurch. In gemahlener Form heißen die Algen Ao-Nori. Das Pulver eignet sich als Gewürz oder Garnitur. Alle Produkte erhalten Sie in gut sortierten Asialäden.

Herkunft und Zubereitung von Nori

Die Speisealgen, die Sie hierzulande erwerben können, stammen in der Regel entweder aus Japan, Korea oder von den Pazifikküsten der USA. Dort gedeihen sie in Süßwasser-Flussmündungen. Das Süßwasser sorgt dafür, dass die Algen mild und leicht süßlich schmecken.

Die Ernte erfolgt im Herbst. Für die Zubereitung von Nori müssen die Algen zuerst gespült, dann zerkleinert und zwischen Matten gepresst werden. In Trockenkammern oder durch direkte Sonneneinstrahlung wird ihnen dann die Feuchtigkeit entzogen.

Anschließend werden die Algenmatten luftdicht verpackt – nur so behalten sie ihr Aroma, ihre grünliche Farbe und ihren knackigen Biss. Für die Zubereitung von Sushi sollten Sie nur so viel Nori kaufen, wie Sie tatsächlich benötigen. Die Algen halten sich nämlich nur wenige Tage.

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