t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeLebenEssen & Trinken

Rezept für Endiviensalat: Endivie ist die ideale Vorspeise


Endiviensalat: So schmeckt er weniger bitter

Von Silke Ahrens

Aktualisiert am 06.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Endivien: Sie können problemlos im Kühlschrank gelagert werden.Vergrößern des Bildes
Endivien: Sie können problemlos im Kühlschrank gelagert werden. (Quelle: enzodebernardo/getty-images-bilder)

Endivien sind eine klassische Zutat für leckere Salate – und noch dazu gesund. Die besten Tipps zur richtigen Lagerung und Zubereitung.

Obwohl Endivien meist dem Salat zugeordnet werden, sind sie nicht mit den klassischen Salaten verwandt. Sie gehören zu den Zichoriengewächsen wie Chicorée und Radicchio und haben vom Spätsommer bis hinein in die kalte Jahreszeit Saison.

So gesund sind Endivien

Endivien sind nichts für Süßmäuler, denn das Gemüse enthält vor allem Bitterstoffe, wie Inulin und Lactucoprikin. Sie regen sowohl Blase als auch Galle an und machen fettreiches Essen besser verdaulich. Zudem wird der Appetit angeregt, weshalb Endivien auch gerne als Vorspeise serviert werden.

Das Gemüse ist außerdem sehr kalorienarm: Es enthält gerade mal 15 Kilokalorien pro 100 Gramm. Dagegen sind Endivien reich an sekundären Pflanzenstoffen, unter anderem enthalten sie viele Flavonoide. Sie sollen freie Radikale im Körper bekämpfen. Im Vergleich zu anderen Salaten punktet die Endivie aber auch mit ihrem Gehalt an Kalium, Phosphat, Kalzium, Natrium, Folsäure, Vitamin A und C sowie Beta-Carotin.

So schmecken Endivien weniger bitter

Wollen Sie Endivien zubereiten, reinigen Sie die ganzen Blätter unter fließendem, kalten Wasser, bevor Sie sie in feine Streifen oder Stücke schneiden.

Wer es weniger bitter mag, entfernt die dicken Blattansätze und den Strunk oder legt die Blätter kurz in lauwarmes Wasser. Und auch das richtige Dressing hilft – mit Joghurt oder kräftigen Öl- und Essigsorten zum Beispiel. Sie können alternativ auch eine Prise Zucker oder etwas Honig ins Dressing geben.

Allerdings schmecken Endivien heute weniger bitter als früher. Durch Züchtung ist es gelungen, die Bitterstoffe weitgehend zu entfernen. Wird der ganze Kopf nicht auf einmal verbraucht, kann der Rest in einem feuchten Küchentuch eingewickelt zwei bis drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden.

Endivie schmackhaft kombinieren

Viele kennen die Blätter der Endivie nur aus Salat. Dabei können sie ähnlich wie Spinat auch warm zubereitet werden. Ein gebratener Endiviensalat mit Pinienkernen, Kapern, Oliven und Rosinen ist zum Beispiel eine leckere Vorspeise.

Endivien passen zudem als Beilage zu Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Außerdem schmecken die Blätter in einer Suppe, im Eintopf oder im Risotto.

Endivien kaufen – der beste Zeitpunkt

Im Gegensatz zu vielen anderen Salaten bildet die Endivie keinen geschlossenen Kopf, sondern eine Rosette. Die Außenblätter sind intensiv grün gefärbt, während das Herz hellgelb, zart und weniger bitter bleibt. Das gelingt durch das Abdecken mit weißen Hauben kurz vor der Ernte.

Von ihrer Heimat im Mittelmeerraum haben es Endivien längst auch auf deutsche Felder geschafft. Das Wintergemüse gilt dabei als besonders resistent gegenüber Umwelteinflüssen, gerade die glattblättrige Sorte Escariol kann im Freien bis in den November hinein geerntet werden. Der Herbst ist auch der beste Zeitraum, wenn Sie Endivien vom Freiland kaufen möchten. In dieser Phase stecken besonders viele Nährstoffe in dem Gemüse.

Rezept: Endiviensalat mit Haselnüssen und Honig

Für dieses Rezept benötigen Sie nicht mehr Hilfsmittel als eine Pfanne, zwei Schüsseln, ein Messer und ein Sieb.

Zutaten für vier Personen:

  • 1 Endiviensalat
  • 2 Tomaten
  • 50 g Haselnussblättchen
  • 3 EL Weißweinessig
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Haselnussöl
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Rösten Sie die Haselnussblättchen ohne Fett in einer Pfanne hellbraun an und lassen Sie sie anschließend auf einem Teller abkühlen.
  2. Nun putzen und waschen Sie die Endivie. Nachdem die Salatblätter in einem Sieb abtropfen konnten, schneiden Sie diese in Streifen und geben sie in eine große Schüssel.
  3. Vierteln Sie die gewaschenen Tomaten und entkernen Sie diese. Schneiden Sie das Fruchtfleisch von der Haut und würfeln Sie es klein.
  4. Geben Sie die Tomaten gemeinsam mit den abgekühlten Haselnussblättchen in eine Schüssel. Fügen Sie Honig, Weißweinessig, Haselnussöl, Olivenöl und zwei Esslöffel Wasser hinzu und würzen Sie das ganze mit Salz und Pfeffer.
  5. Nachdem Sie alles gut verrührt haben, mischen Sie den Endiviensalat behutsam unter.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website