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Rehe im Garten: Das können Sie tun


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Rehe im Garten: Das können Sie tun

rk (CF)

Aktualisiert am 31.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die scheuen Wildtiere verlaufen sich manchmal in menschliche GärtenVergrößern des Bildes
Die scheuen Wildtiere verlaufen sich manchmal in menschliche Gärten (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Rehe im Garten verhalten sich nicht selten wie bekannte Dickhäuter im Porzellanladen. Die anmutigen Tiere sind in freier Wildbahn gern gesehen, können im heimischen Grün jedoch gravierende Schäden anrichten. Hier erfahren Sie, wie Sie die schönen Wildtiere vertreiben können.

Rehe im Garten: Wildverbiss und andere Schäden

Rehe im Garten sind der Feind von jungen Knospen, Baumrinde, Obstbaumaustrieben und Co. – speziell in den kalten Wintermonaten verirren sich immer häufiger Rehe in Gärten, um dort Nahrung zu suchen. Stauden, Pflanzentriebe und andere Leckereien werden dann schlichtweg gefressen. Auch Bäume leiden unter dem wilden Besuch – insbesondere Rehböcke reiben gerne ihr Geweih an der Baumrinde, um überfälligen Bast loszuwerden. In der Fachsprache wird dieses Verhalten als Fegen betitelt. Um Baumschäden zu verhindern, können Sie die Bäume durch spezielle Manschetten schützen, welche sich ausdehnen und so mit den Bäumen mitwachsen können.

Rehe vertreiben: Mehrere Möglichkeiten

Das Zaubermittel gegen Rehe soll Blutmehl heißen. Blutmehl bezeichnet einen stickstoffreichen organischen Dünger, der aus getrocknetem Tierblut und verschiedensten Spurenelementen besteht. Und es hilft tatsächlich: Mittel, die aus einer Mischung aus Wasser und Blutmehl bestehen, können Rehe im Garten vertreiben. Sprühen Sie diese dünn auf Ihre Pflanzen. Die Rehe nehmen den Geruch wahr und flüchten, da ihnen das Blutmehl Gefahr signalisiert.

Viele vermeintliche Hausmittel wirken hingegen nicht im Kampf gegen Rehe. Egal ob im Garten verteilte, reflektierende CDs, Absperrbänder, Lampen oder Vogelscheuchen – die Tiere durchschauen derartige Tricks meist schnell und lassen sich nicht langfristig vertreiben. In der Regel ist der Hunger größer als die Angst.

Auch Hecken halten Rehe fern. Ist Ihr Grundstück von hohen Hecken oder Zäunen umrandet, kommen die Wildtiere zumindest schwieriger herein. Eine Garantie in Sachen Schutz vor Rehen: Hunde. Wenn Sie einen Hund haben und diesen regelmäßig in den Garten lassen, werden Sie garantiert keinen Ärger mehr mit den Wildtieren haben.

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