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Nach Kanada auswandern: Vorsicht vor Betrügern


Nach Kanada auswandern: Vorsicht vor Betrügern

sc (CF)

Aktualisiert am 13.06.2013Lesedauer: 2 Min.
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Wer nach Kanada auswandern will, verschwendet zunächst keinen Gedanken daran, Opfer eines Betrugs zu werden. Dennoch sind unehrliche Methoden in dem beliebten Auswandererland keine Seltenheit. Lesen Sie hier, wie Sie sich vor Betrügern schützen können.

Nach Kanada auswandern: Vorsicht vor Visa-Betrügern

Nur zertifizierte Anbieter dürfen Visa ausstellen. Die Kosten hierfür sind überall gleich hoch. Schützen Sie sich vor Betrügern, indem Sie Ihre Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung direkt bei der kanadischen Botschaft beantragen. Deren Onlineauftritte enden auf ".gc.ca". Beantworten Sie die Fragen bei der Bewerbung gewissenhaft. Sind einige englische Ausdrücke unklar, lassen Sie sich von einem Muttersprachler helfen.

Manche Menschen, die nach Kanada auswandern wollen, aber keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten, sind versucht, sich illegal Zutritt zum Land zu verschaffen. Eine Scheinehe mit dem Ziel der Einbürgerung gilt als Straftat. Darüber hinaus ist Betrug in diesem Geschäft gang und gäbe. Wer sich auf dieses zweifelhafte Terrain begibt, riskiert die Chance auf ein legales Visum und muss sich vor Gericht verantworten. (Auswandern für die Karriere: Arbeiten im Ausland)

Betrug bei der Wohnungssuche

Wer nach Kanada auswandern will, braucht eine geeignete Unterkunft. Gerade bei der Wohnungssuche ist Betrug weit verbreitet. Die beliebte Masche: Angebote für günstige und gut gelegene Mietwohnungen auf Immobilienseiten im Internet locken viele Ausländer an. Der Kontakt zu dem vermeintlichen Makler oder Vermieter – in Wahrheit Betrüger auf der Jagd nach schnellem Geld – erfolgt dann meist per E-Mail. Unter den angegebenen Telefonnummern ist niemand zu erreichen, Adressen führen ins Leere.

Verlangt ein Anbieter von Ihnen einen Mietvorschuss oder eine Kaution für eine Unterkunft, die Sie niemals gesehen haben, sollten Sie skeptisch werden. Lassen Sie sich nicht von unglaublich guten Angeboten oder schönen Fotos täuschen. Es gibt keine Garantie, dass die Angaben zutreffen oder die Wohnung überhaupt existiert. (Checkliste zum Auswandern: Erfüllen Sie die Voraussetzungen?)

So schützen Sie sich vor Betrügern im Internet

Häufig fallen vor der Übersiedlung oder kurz danach viele Kosten an. Sei es für eine Wohnung, die Aufenthaltsgenehmigung oder ein Mietauto: Alles, was Sie online buchen und bezahlen, erfordert eine genaue Überprüfung. Sichere URLs beginnen mit "https://". Lesen Sie im Impressum der Seite nach, wer der Betreiber der Seite ist. Professionelle Unternehmen verwenden spezielle E-Mail-Adressen, keine Anbieter wie Hotmail oder Yahoo. Geben Sie per Mail keine privaten Daten wie Ihr Geburtsdatum, Passwort oder Ihre Kreditkartennummer preis.

Wer nach Kanada auswandern will, sollte sich außerdem klarmachen: Niemand wartet hier auf Sie. Bietet Ihnen eine private Auswanderer-Agentur einen Job mit einem ungewöhnlich hohen Gehalt an, ohne Sie persönlich kennengelernt zu haben, sollten Sie sich nicht darauf verlassen. Ist der Anbieter oder Arbeitgeber weder im Internet noch in örtlichen Telefonverzeichnissen zu finden, handelt es sich unter Umständen um Betrug. (Gefahren beim Auswandern: Worauf Sie achten müssen)

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