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Ägypten: Al-Sisi verhängt Ausnahmezustand


Nach Anschlägen auf Kirchen
Sisi verhängt Ausnahmezustand in Ägypten

reuters, rok

Aktualisiert am 10.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den Ausnahmezustand verhängt.Vergrößern des BildesÄgyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat den Ausnahmezustand verhängt. (Quelle: dpa-bilder)
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Als Reaktion auf die tödlichen Anschläge auf zwei koptische Kirchen in Ägypten hat Präsident Abdel Fattah al-Sisi den Ausnahmezustand für drei Monate verhängt.

Er beschuldigte ungenannte Länder, in Ägypten Instabilität zu schüren. "Ägypter haben Komplotte und Bemühungen von Ländern und faschistischen, terroristischen Organisationen vereitelt, die versucht haben, Ägypten zu kontrollieren", sagte Al-Sisi.

Armee schützt Einrichtungen

Zuvor hatte Sisi bereits den landesweiten Einsatz des Militärs angeordnet. Die Armee solle die Polizei beim Schutz von wichtigen Einrichtungen unterstützen.

Am Sonntag waren bei den Angriffen auf Kirchen in Tanta im Nil-Delta und Alexandria mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 wurden verletzt.

Die Extremisten-Miliz Islamischer Staat reklamierte die Taten für sich und warnte vor weiterer Gewalt. Zwei Selbstmordattentäter hätten die Anschläge verübt, teilte der IS mit.

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