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Ukraine-Chaos: Saakaschwili spricht über Abschiebung


Chaos in der Ukraine
Jetzt spricht Saakaschwili über seine Abschiebung

Von dpa
13.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Der ehemalige georgische Präsident und jetzige ukrainische Oppositionspolitiker Michail Saakaschwili: im Dezember sprach er bei einer Demonstration gegen die aktuelle Regierung. Jetzt schob die Regierung ihn ab.Vergrößern des BildesDer ehemalige georgische Präsident und jetzige ukrainische Oppositionspolitiker Michail Saakaschwili: im Dezember sprach er bei einer Demonstration gegen die aktuelle Regierung. Jetzt schob die Regierung ihn ab. (Quelle: Alexandr Gusev/dpa-bilder)
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Nach seiner Abschiebung aus der Ukraine fordert der georgische Ex-Präsident Michail Saakaschwili Unterstützung der EU und insbesondere von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko zerstöre sein Land - "und er will mich entfernen, weil ich die Korruption anprangere", sagte Saakaschwili der "Bild"-Zeitung (Dienstag). "Wenn die Europäische Union und allen voran Kanzlerin Angela Merkel nicht endlich etwas unternimmt, wird die Ukraine zerbrechen."

Saakaschwili übt harsche Kritik an Poroschenko

Saakaschwili war am Montag in Kiew vom Grenzschutz festgenommen und mit einem Sonderflug in die polnische Hauptstadt Warschau gebracht worden. Schwerbewaffnete Grenzschützer holten den 50 Jahre alten Poroschenko-Gegner beim Mittagessen aus einem Restaurant neben der Zentrale seiner Partei in der ukrainischen Hauptstadt und schoben ihn dann ab.

Saakaschwili bekräftigte, dass seiner Ansicht nach Poroschenko hinter dieser Aktion steckt. Er kündigte an, erneut in die Ukraine reisen zu wollen. "Es sind Großdemonstrationen angekündigt und ich werde auf legalem Wege in die Ukraine zurückkehren", sagte er.

Saakaschwili war im Dezember nach einer Festnahme spektakulär von Demonstranten aus einem Gefangentransporter in Kiew befreit worden. Er hat die georgische und die ukrainische Staatsbürgerschaft verloren und ist mit einer Niederländerin verheiratet.

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