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Donald Trump und Theresa May wollen gemeinsam russische Spionagenetze zerschlagen


Nach Skripal-Vergiftung
Trump und May wollen russische Spionagenetze zerschlagen

Von dpa, rok

Aktualisiert am 29.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Theresa May mit Donald Trump bei ihrem Besuch in den USA im Januar 2017: Zusammen wollen sie nun "russische Spionagenetzwerke" in den USA und Großbritannien zerschlagen.Vergrößern des BildesTheresa May mit Donald Trump bei ihrem Besuch in den USA im Januar 2017: Zusammen wollen sie nun "russische Spionagenetzwerke" in den USA und Großbritannien zerschlagen. (Quelle: Christopher Furlong/Getty Images)
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Großbritannien und die USA wollen härter gegen Russland vorgehen. Gemeinsam wollen sie russische Spionagenetzwerke in beiden Ländern unschädlich machen.

Großbritanniens Premierministerin Theresa May hat am Mittwoch in einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump die Ausweisung von 60 russischen Geheimdienstleuten aus den USA begrüßt. "Die Premierministerin hat betont, dass die USA eine sehr starke Antwort gegeben hätten und dass sie die breite internationale Antwort von 26 Staaten begrüße", teilte die Downing Street in London mit. Das Weiße Haus bestätigte das Gespräch ebenfalls.

"Weitere Angriffe mit Chemiewaffen verhindern"

Den Angaben aus Washington zufolge gaben beide Politiker als wichtiges Ziel aus, "russische Spionagenetzwerke" in den USA und Großbritannien zu zerschlagen, "um geheime russische Aktivitäten einzudämmen und weitere Angriffe mit Chemiewaffen auf dem Boden beider Staaten zu verhindern".

Hintergrund ist der Anfang März verübte Anschlag gegen den früheren Doppelagenten Sergei Skripal und seine Tochter. Die Täter nutzten dabei nach Darstellung Londons den in der früheren Sowjetunion entwickelten Kampfstoff Nowitschok. Russland weist jegliche Anschuldigungen zurück.

Vor der Nato hatten die USA, Deutschland sowie mehr als 20 weitere Länder in einer bislang beispiellosen Gemeinschaftsaktion mehr als 140 russische Diplomaten und Geheimdienstmitarbeiter ausgewiesen.

May begrüßte der Mitteilung zufolge auch die vorübergehenden Ausnahmen bei Zöllen auf Stahl und Aluminium für die EU-Länder und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass es zu einer permanenten Ausnahme für die EU komme. May habe dem Präsidenten auch für die Verabschiedung des sogenannten "Cloud Acts" gedankt, eines US-Gesetzes, das US-Strafverfolgungsbehörden Zugriff auf Nutzerdaten auf den Servern von US-Firmen auch außerhalb Europas ermöglicht. Dazu sollen ergänzende bilaterale Abkommen abgeschlossen werden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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