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Konflikt in Syrien: Russische Bomber sollen im Iran starten


Krieg in Syrien
Russische Bomber sollen bald auch im Iran starten

Von reuters, df

28.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Russische Kampfjets sind in Syrien etwa in der Provinz Latakia stationiert.Vergrößern des BildesRussische Kampfjets sind in Syrien etwa in der Provinz Latakia stationiert. (Quelle: dpa-bilder)
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In Syrien kämpft Russland an der Seite von Machthaber Assad vor allem mit Luftangriffen. Jets der russischen Luftwaffe könnten bald von Stützpunkten eines weiteren Verbündeten in der Region starten.

Der Iran hat Russland die Nutzung von Militärstützpunkten für Luftangriffe auf Gegner von Präsident Baschar al-Assad in Syrien angeboten. Allerdings müsse Russland "von Fall zu Fall" eine Genehmigung für die Starts von iranischen Fliegerhorsten aus einholen, sagte der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif am Rande eines Moskau-Besuchs.

"Russland hat keinen Stützpunkt im Iran", so Sarif. "Wir haben eine gute Zusammenarbeit, und sollten die Russen beim Kampf gegen Terrorismus auf iranische Einrichtungen angewiesen sein, werden wir darüber von Fall zu Fall entscheiden."

Beide Staaten an der Seite Assads

Russland und Iran unterstützen Assad im Kampf gegen verschiedene Rebellen-Gruppen, die vom extremistischen Islamischen Staat (IS) bis zu gemäßigten westlich orientierten Oppositionellen reichen. Während Russland mit seiner Luftwaffe die Regierungstruppen unterstützt, sind unter Führung des Iran schiitische Milizen an den Kämpfen beteiligt.

Seit Montag hält sich eine iranische Delegation unter Führung von Präsident Hassan Ruhani in Moskau auf. Nach Angaben Sarifs ist die Abstimmung über das Vorgehen in Syrien eines der Themen bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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