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Putin kritisiert Einschüchterungen und Drohungen gegen Nordkorea


Putin kritisiert Drohungen gegen Nordkorea

Von afp, pdi

Aktualisiert am 15.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Russlands Präsident Wladimir Putin blickt mit Sorge auf den Konflikt zwischen Nordkorea und den USA.Vergrößern des BildesRusslands Präsident Wladimir Putin blickt mit Sorge auf den Konflikt zwischen Nordkorea und den USA. (Quelle: dpa-bilder)
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas als "kontraproduktiv und gefährlich" bezeichnet, zugleich aber zu einem Ende der "Einschüchterung" des abgeschotteten Landes aufgerufen.

"Wir lehnen die Ausweitung des Clubs der Atommächte kategorisch ab", sagte Putin in Peking. Er fügte jedoch hinzu, dass "wir aufhören müssen, Nordkorea einzuschüchtern". Es müsse eine "friedliche Lösung für dieses Problem" gefunden werden.

Nordkorea hatte am Sonntagmorgen zum zweiten Mal binnen zwei Wochen eine ballistische Rakete abgefeuert und damit erneut seine Nachbarländer und die USA provoziert. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Rakete sei 500 Kilometer von seiner Grenze entfernt niedergegangen und habe keine Bedrohung dargestellt.

Verstoß gegen UN-Sanktionen

Seit 2006 hat Nordkorea nach eigenen Angaben fünf Atomwaffentests vorgenommen, davon zwei im vergangenen Jahr. Zugleich arbeitet die Führung in Pjöngjang an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten. Mit seinen Tests verstößt Nordkorea gegen Sanktionen des UN-Sicherheitsrats.

Die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm hatten zuletzt stark zugenommen. Es wird befürchtet, dass Pjöngjang einen weiteren Atomtest vornehmen könnte. US-Präsident Donald Trump warnte wiederum wiederholt, die USA würden notfalls im Alleingang gegen Nordkorea vorgehen. Militärische Maßnahmen schloss er dabei nicht aus.

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