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Von der Leyen: Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan nicht absehbar


Von der Leyen befürchtet
Afghanistan-Einsatz könnte länger als 20 Jahre dauern

Von afp, df

Aktualisiert am 11.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Afghanistan-Einsatz könnte länger als 20 Jahre dauernVergrößern des BildesDerzeit ist die Beratung und Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte die Hauptaufgaben der Bundeswehr-Soldaten. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen geht davon aus, dass die Bundeswehr noch viele Jahre in Afghanistan bleiben muss.

"Selbst im Kosovo ist die Bundeswehr seit fast 20 Jahren stationiert. In Afghanistan müssen wir wahrscheinlich in noch längeren Zeiträumen denken", sagte von der Leyen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Es sei "schwer, Afghanistan zu stabilisieren".

Einsatz wurde 2001 beschlossen

Die deutsche Beteiligung am internationalen Militäreinsatz in Afghanistan wurde vom Bundestag Ende 2001 auf Antrag der damaligen rot-grünen Regierung beschlossen. Seitdem hat das Parlament das Mandat immer wieder verlängert.

Derzeit sind knapp tausend Bundeswehrsoldaten im Rahmen der Nato-Mission "Resolute Support" am Hindukusch stationiert. Ihre Aufgabe ist die Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte.

Ein Abzug ist nicht absehbar

"Wir sollten nicht ständig fragen, wann wir abziehen können, weil das die Terroristen motiviert und die Menschen verunsichert, die ja gerne in der Heimat bleiben wollen", sagte von der Leyen den Funke-Zeitungen. Für die Stabilisierung Afghanistans brauche es "Geduld und einen langen Atem".

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