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Selbstmordanschlag nahe US-Botschaft in Kabul: Mindestens fünf Tote


Mindestens fünf Tote
Selbstmordanschlag nahe US-Botschaft in Kabul

Von dpa, rok

Aktualisiert am 29.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Afghanische Sicherheitskräfte patrouillieren in Kabul nach der Explosion nahe der US-Botschaft auf der Straße.Vergrößern des BildesAfghanische Sicherheitskräfte patrouillieren in Kabul nach der Explosion nahe der US-Botschaft auf der Straße. (Quelle: Reuters/Omar Sobhani)
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Es war der zweite schwere Anschlag innerhalb von einer Woche in Kabul - und der zwölfte seit Januar. Diesmal starben in der afghanischen Hauptstadt Menschen, die in einer Bank anstanden.

Bei einem Selbstmordanschlag vor einer Bank in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Das sagte der Sprecher der Kabuler Polizei, Basir Mudschahid. Mindesten neun weitere Menschen seien verletzt worden. Vor einer Filiale der Kabul Bank am belebten Massud-Platz habe sich ein Mann in die Luft gesprengt. In Afghanistan beginnen in einigen Tagen wichtige religiöse Feiertage. Banken sind dann besonders voll, weil viele Menschen ihre Gehälter und Boni abholen, um Opfertiere, neue Kleider und Delikatessen einzukaufen.

Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu der Tat. Es war der zwölfte große Anschlag in der afghanischen Hauptstadt seit Januar. Hunderte Menschen wurden seither getötet oder verletzt.

In der Nähe des Anschlagsorts liegen, hinter massiven Absperrungen, auch die US-Botschaft und das Nato-Hauptquartier. US-Präsident Donald Trump hatte vor einer Woche die neue Afghanistan-Strategie seiner Regierung vorgestellt, die ein verstärktes militärisches Engagement vorsieht. Ein Ziel sei, die radikalislamischen Taliban daran zu hindern, Afghanistan wieder zu übernehmen, sagte Trump.

Erst vor vier Tagen hatten Kämpfer der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Kabul eine schiitische Moschee überfallen, mindestens 29 Menschen getötet und mehr als 40 verletzt.

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