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Nach dem Tod eines Aktivisten liegt Mumbai still


Tod eines Aktivisten löst Protest aus
"Unberührbare" legen indische Stadt Mumbai lahm

Von dpa
03.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Demonstranten blockieren eine Autobahn in Mumbai.Vergrößern des BildesDemonstranten blockieren eine Autobahn in Mumbai. (Quelle: Rafiq Maqbool/dpa-bilder)
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Gruppen aus der untersten Schicht des indischen Kastenwesens haben erneut Große Teile der Metropole Mumbai und des westlichen Bundesstaats Maharashtra lahmgelegt. Mehr als 100 Menschen wurden festgenommen. Die Angehörigen dieser Schicht galten früher als "Unberührbare" und nennen sich heute Dalits.

Es soll bei den Verkehrsblockaden und Demonstrationen auch vereinzelt zu Gewalttaten gekommen sein, wie lokale Medien am Mittwoch, den 3.Januar berichteten. Auslöser für die Proteste war der Tod eines 28-Jährigen am vorangegangenen Montag nahe der Stadt Pune. Er starb offiziellen Angaben zufolge bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Aktivisten der Dalits und rechtsgerichteten Gruppen. Seit Beginn der Proteste sind Medienberichten zufolge zahlreiche Busse und Autos in Mumbai beschädigt worden. Demnach habe die Polizei in zwei Tagen mehr als 100 Menschen festgenommen.

In mehreren Regionen Maharashtras, darunter Mumbai, patrouillierten Tausende Polizeibeamte auf den Straßen, hieß es. Viele Pendler sollen zu Fuß unterwegs gewesen sein, nachdem Unterstützer einiger Dalit-Parteien Züge und Busse blockierten. Schulen, Geschäfte und Büros blieben in der Millionenmetropole jedoch geöffnet.

Quelle:

- dpa

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