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Bericht: Melania kritisierte Donald Trump wegen Corona-Politik deutlich


"Du vermasselst es"
Bericht: Melania kritisierte Donald Trump deutlich

Von t-online
15.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Donald und Melania Trump: Er müsse die Pandemie ernster nehmen, warnte sie ihn offenbar.Vergrößern des BildesDonald und Melania Trump (Archivbild): Er müsse die Pandemie ernster nehmen, warnte sie ihn offenbar. (Quelle: Everett Collection/imago images)
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Ein neues Buch gibt Einblicke in die Ansichten von Melania Trump. So soll sie ihren Mann wegen dessen Umgang mit der Pandemie gemaßregelt haben.

Nicht viel ist darüber bekannt, wie die frühere First Lady der USA, Melania Trump, zu der Politik ihres Mannes stand. Ein Buch aber, das kommenden Dienstag erscheint, präsentiert nun Einblicke. Demnach soll sie den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für seine Corona-Politik heftig kritisiert haben.

Melania Trump sei "wegen des Coronavirus verstört und davon überzeugt gewesen, dass ihr Mann es vermasselt hat", heißt es in dem neuen Buch des "New York Times"-Chefkorrespondenten Peter Baker und der CNN-Analystin Susan Glasser, wie der US-Fernsehsender CNN vorab berichtet. Sie habe zu Trump gesagt: "Das ist ernst. Es wird wirklich schlimm werden, und du musst es ernster nehmen als du es tust".

Zudem habe sie ihn gewarnt: "Du vermasselst es." Er habe sie laut dem Vorabbericht von CNN mit den Worten abgewiesen: "Du machst dir zu viele Sorgen." Wann das Gespräch stattgefunden haben soll, schreibt CNN nicht.

Buch wirft Blick auf Gedanken des engen Kreises um Trump

Das Buch soll zudem einen tieferen Einblick in die Meinungen von hochrangigen Mitarbeitern Trumps liefern. Baker und Glass schreiben etwa, dass das nationale Sicherheitsteam befürchtete, dass Trump zum Ende seiner Präsidentschaft einen militärischen Schlag gegen Iran autorisieren oder in einen nuklearen Krieg mit Nordkorea stolpern würde.

Sein Geheimdienstchef hatte offenbar große Sorge, dass Russland etwas gegen Trump in der Hand hielt – insbesondere nach einem Treffen Trumps mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Jahr 2018. US-Geheimdienste hatten zuvor über die russischen Einmischungen in den Wahlkampf von 2016 berichtet. Trump aber unterstützte die Version Putins, dass dies nie geschehen sei.

"Was hat Putin gegen ihn in der Hand?"

Dan Coats, damals Direktor der nationalen Nachrichtendienste, sagte dem Buch zufolge zu seinen Mitarbeitern: "Ich konnte nie zu einem Ergebnis kommen. Es hat bei allen die Frage aufgeworfen: Was hat Putin gegen ihn in der Hand, das ihn dazu veranlasst, etwas zu tun, was seine Glaubwürdigkeit untergräbt?"

Auch ein Nato-Austritt der USA stand offenbar näher als gedacht. Dieser Wunsch Trumps sei tatsächlich ein nachhaltiges Bestreben gewesen, das "viel ernster war, als die Leute erkannten", sagte ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses den Autoren.

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