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Whistleblowerin wollte "Weißes Haus niederbrennen"


Whistleblowerin Reality Winner
Frau wollte "Weißes Haus niederbrennen"

Von afp
09.06.2017Lesedauer: 1 Min.
In den persönlichen Notizen von Reality Winner nannte die Whistleblowerin Donald Trump einen "orangenen Faschisten".Vergrößern des BildesIn den persönlichen Notizen von Reality Winner nannte die Whistleblowerin Donald Trump einen "orangenen Faschisten". (Quelle: Lincoln County, Georgia, Sheriff's Office/Reuters-bilder)
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Im Fall der unter Verratsverdacht festgenommenen US-Bürgerin Reality Winner sind neue Details bekannt geworden. Nach neusten Ermittlungen soll die 25-Jährige eine starke Abneigung gegen Donald Trump haben.

Winner, die nach der Veröffentlichung eines streng geheimen Dokumentes des Geheimdienstes NSA festgenommen worden war, habe eine ausgeprägte Abneigung gegen US-Präsident Donald Trump erkennen lassen, teilten die Ermittler mit. In einer privaten Notiz habe sie geschrieben, sie wolle "das Weiße Haus niederbrennen". In sozialen Internet-Netzwerken bezeichnete Winner den Präsidenten laut Ermittlern als einen "orangenen Faschisten".

Die 25-Jährige wurde nach Informationen des Senders ABC News am Donnerstag einem Bundesgericht in Georgia vorgeführt. Sie habe den Vorwurf der "absichtlichen Speicherung und Weiterverbreitung" von Informationen mit Bedeutung für die nationale Sicherheit zurückgewiesen. Das Gericht habe dennoch angeordnet, dass sie bis zur Prozesseröffnung in Haft bleiben müsse.

Die ehemalige Linguistin der US-Luftwaffe arbeitete zuletzt für das Unternehmen Pluribus Corporation in Augusta im Bundesstaat Georgia. Dieses Unternehmen ist ein Auftragnehmer des Geheimdienstes NSA. Winner war am Samstag festgenommen worden, weil sie ein streng geheimes NSA-Dokument über mutmaßliche russische Cyberangriffe in den USA an die Enthüllungsplattform "The Intercept" weitergereicht haben soll.

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