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Donald Trump: TV-Persönlichkeit Larry Kudlow wird neuer Berater


TV-Kommentator und Zollgegner
Larry Kudlow wird neuer Trump-Berater

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2018Lesedauer: 2 Min.
TV-Moderator Larry Kudlow: Er wird Trumps neuer Top-Wirtschaftsberater.Vergrößern des BildesTV-Moderator Larry Kudlow: Er wird Trumps neuer Top-Wirtschaftsberater. (Quelle: Seth Wenig/ap-bilder)
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Der konservative TV-Kommentator Larry Kudlow wird neuer Wirtschaftsberater von Donald Trump. Er ist ein loyaler Gefolgsmann des US-Präsidenten.

Der Fernsehmoderator und Ökonom Larry Kudlow wird Donald Trumps oberster Wirtschaftsberater. Das Weiße Haus erklärte, Kudlow habe ein Angebot des US-Präsidenten akzeptiert. Der 70-Jährige wird Nachfolger von Gary Cohn, der das Weiße Haus auf eigenen Wunsch verlässt. Interessant ist, dass Kudlow sich zuletzt mehrfach gegen Strafzölle ausgesprochen hat, wie Trump sie auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängen will.

Lawrence A. "Larry" Kudlow moderiert derzeit im Kanal CNBC, er ist auch Radiomoderator und Kolumnist. In den 1980er Jahren beriet er die Regierung Ronald Reagans. Kudlow war Chef-Ökonom bei der Investmentbank Bear Stearns. Mehrfach hat er einschneidende Steuersenkungen als Treiber eines Wirtschaftswachstums bezeichnet.

Unterstützung bereits im Wahlkampf

Kudlow solle möglicherweise bereits am Donnerstag ernannt werden, berichtet der Sender CNBC. Das Weiße Haus äußerte sich nicht zum Zeitpunkt der Ernennung. In verschiedenen Berichten wird angemerkt, dass Kudlow keinen Abschluss in Ökonomie habe. Er hatte Trump aber bereits im Wahlkampf 2016 unterstützt und gilt heute als einer seiner loyalen und informellen Berater.

Kudlow wird als gut verdrahtet in der republikanischen Partei beschrieben. US-Medienberichten kommentierten, dass die Ernennung des Moderators Kudlow die bereits enge Beziehung Trumps zum Fernsehen als Impuls- und Inputgeber weiter verstärke.

Trumps derzeitiger Top-Wirtschaftsberater Cohn verlässt das Weiße Haus in diesen Tagen während der tobenden Debatte über US-Strafzölle auf ausländischen Stahl und Aluminium. Cohn (57) war maßgeblich an der jüngst verabschiedeten Steuerreform beteiligt, lag mit Trump aber in fast allen anderen Feldern überkreuz. Bei den Strafzöllen stellte er sich bis zuletzt, aber vergebens gegen den Präsidenten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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