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Donald Trump lädt Putin nach Washington ein: Ende der Eiszeit?


In "nicht allzu ferner Zukunft"
Trump lädt Putin nach Washington ein

Von dpa
Aktualisiert am 03.04.2018Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Treffen nach Washington eingeladen. Das bestätigte das Weiße Haus.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Treffen nach Washington eingeladen. Das bestätigte das Weiße Haus. (Quelle: Pablo Martinez Monsivais/ap-bilder)
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Ende der Eiszeit? Laut eines Berichtes hat US-Präsident Donald Trump Wladimir Putin zu einem Treffen ins Weiße Haus eingeladen. Gerade in Krisen-Zeiten sei ein solches Treffen wichtig, hieß es aus dem Kreml.

US-Präsident Donald Trump hat den russischen Staatschef Wladimir Putin nach Kremlangaben zu einem Treffen nach Washington eingeladen. Trump habe dies bei einem Telefonat mit Putin am 20. März getan, sagte Kremlberater Juri Uschakow am Montag in Moskau. Damals war lediglich bekannt geworden, dass die beiden ein Treffen in Erwägung ziehen. Es sei nicht besprochen worden, wann dieses Treffen stattfinden könnte, sagte Uschakow der Agentur Interfax zufolge. Er hoffe, dass die USA den Vorschlag nicht wieder zurückzögen.

Das Weiße Haus erklärte dazu am Montag lediglich, die beiden Präsidenten hätten bei ihrem Telefonat ein bilaterales Treffen "in nicht allzu ferner Zukunft" vereinbart. Dabei sei es um eine Reihe verschiedener Orte gegangen. "Wir haben dem zu diesem Zeitpunkt nichts hinzuzufügen", hieß es in einer Mitteilung.

Beziehungen wegen Skripal-Fall schwer belastet

Nach dem Telefonat vom 20. März waren die Außenminister in Washington und Moskau angewiesen worden, eine Begegnung Trumps und Putins zu organisieren. Uschakow meinte aber, bislang sei noch nicht viel geschehen.

Er räumte ein, dass die Spannungen zwischen Russland und dem Westen wegen des vergifteten Ex-Agenten Sergej Skripal die Vorbereitungen erschwerten. Doch betonte er, dass ein Treffen von Putin und Trump in Krisenzeiten umso wichtiger sei. Trump und Putin haben sich erst einmal am Rande des G20-Gipfels 2017 in Hamburg getroffen.

Die USA hatten aus Solidarität mit Großbritannien 60 russische Diplomaten ausgewiesen und ein russisches Konsulat geschlossen. Russland tat im Gegenzug das Gleiche. London wirft Moskau eine Beteiligung am Giftanschlag auf Skripal vom 4. März vor. Russland weist das zurück.

Verwendete Quellen
  • dpa
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