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Donald Trump droht mit Vergeltung für Giftgasanschlag in Syrien


"Tier Assad"
Trump droht mit Vergeltung für Giftgasanschlag in Syrien

Von reuters
Aktualisiert am 08.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident übt scharfe Kritik an dem Giftgasanschlag in der syrischen Stadt Duma.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident übt scharfe Kritik an dem Giftgasanschlag in der syrischen Stadt Duma. (Quelle: Andrew Harnik/ap)
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Nach dem mutmaßlichen Giftgasanschlag auf die syrische Stadt Duma droht Trump auf Twitter, dass die Unterstützer des "Tieres Assad" einen hohen Preis zahlen müssten.

US-Präsident Donald Trump hat dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad mit Vergeltung für einen mutmaßlichen Chemiewaffenangriff mit Dutzenden Toten gedroht. "Viele tot, darunter Frauen und Kinder, durch einen sinnlosen chemischen Angriff in Syrien", twitterte Trump am Sonntag. Der Angriffsort sei von der syrischen Armee eingekesselt und damit völlig unzugänglich für die restliche Welt. "Präsident Putin, Russland und der Iran tragen die Verantwortung für die Unterstützung des Tieres Assad." Sie würden einen hohen Preis dafür zu zahlen haben.

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Die Hilfsorganisationen Syrian American Medical Society (SAMS) und Weißhelme sprachen in einer gemeinsamen Erklärung von 49 Todesopfern nach einem Giftgasangriff auf die von Rebellen gehaltene Stadt Duma in der seit Monaten umkämpften Region Ost-Ghuta. Das syrische Ärztenetzwerk UOSSM ging von mindestens 150 Toten aus. Die syrische Regierung und ihr Verbündeter Russland wiesen Vorwürfe der islamistischen Rebellengruppe Dschaisch al-Islam zurück, wonach Regierungstruppen am Samstag eine Fassbombe mit Giftgas abgeworfen hätten. Die USA erklärten, sollten die grauenerregenden Berichte zutreffen, müsse die internationale Gemeinschaft umgehend reagieren.

Truppen der syrischen Regierung haben seit Februar fast das ganze Rebellengebiet in Ost-Ghuta nahe der Hauptstadt Damaskus zurückerobert. Nur in Duma verschanzen sich noch Aufständische der Islamistengruppe Dschaisch al-Islam. Sie weigerten sich bislang, anders als andere Rebellen, in von Oppositionsgruppen gehaltene Gebiete an der türkischen Grenze abzuziehen. Das syrische Staatsfernsehen meldete am Sonntag eine Einigung. Demzufolge sollen Kämpfer von Dschaisch al-Islam im Gegenzug für die Freilassung von Gefangenen Duma verlassen können. Die Islamistengruppe äußerte sich zunächst nicht dazu.

Verwendete Quellen
  • rtr
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