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"Für Wahrheit ins Gefängnis": Donald Trump vergleicht sich mit Nelson Mandela


"Für Wahrheit ins Gefängnis"
Trump vergleicht sich mit Mandela

Von t-online
07.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0386626245Vergrößern des BildesDonald Trump während einer Verhandlung (Archivbild): Mitte April wird ein Prozess gegen ihn wegen Schweigegeld-Zahlungen beginnen. (Quelle: Seth Wenig/imago-images-bilder)
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Donald Trump droht das Gefängnis: Gleich in mehreren Verfahren muss er sich vor Gericht verantworten. Er sieht sich damit auf den Spuren eines Freiheitskämpfers.

Weil er der ehemaligen Pornodarstellerin Stormy Daniels Schweigegeld gezahlt haben und Geschäftsdokumente gefälscht haben soll, steht Donald Trump vor Gericht. Dazu kommen weitere Anklagen. Der Gang ins Gefängnis droht.

Dieses Szenario nahm Trump jetzt zum Anlass, um sich mit einem der größten Kämpfer für Freiheit und gegen Unterdrückung zu vergleichen. Auf seinem sozialen Netzwerk "Truth Social" erklärte er als Teil einer langen Tirade an Beschuldigungen und Beleidigungen, dass es seine "große Ehre" sei, ins Gefängnis zu gehen und ein "moderner Nelson Mandela" zu werden. Er wolle sich nicht verbieten lassen, die Wahrheit auszusprechen. Darüber hinaus erklärte Trump, dass er dazu bereit wäre, "einem würdigen Grund" seine Freiheit zu opfern.

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Spott kommt auch von Biden-Sprecherin

Zuvor hatte der im Stormy-Daniels-Fall zuständige Richter Juan Merchan ein eingeschränktes Redeverbot gegen Trump verhängt, weil dieser im laufenden Verfahren öffentlich Bemerkungen über Prozessbeteiligte und deren Angehörige gemacht hatte. Nun ist es ihm verboten, über Zeugen zu sprechen oder öffentliche Kommentare zu Anwälten und Gerichtsvertretern zu machen.

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Nachdem Trump in dieser Woche erneut gegen Merchan gewettert und dabei auch die Tochter des Richters erwähnt hatte, verschärfte der Richter die Anordnung noch einmal. Trump darf nun auch keine Anmerkungen mehr zu Angehörigen des Richters sowie des Bezirksstaatsanwalts in Manhattan, Alvin Bragg, machen.

"Stellen Sie sich vor, Sie wären so egozentrisch, dass Sie sich innerhalb von etwas mehr als einer Woche mit Jesus Christus und Nelson Mandela vergleichen", kommentierte eine Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, nachdem Trump auch Vergleich mit Jesus bemüht hatte.

Und auch der Vergleich mit Nelson Mandela ist nicht ganz neu: Bereits im vergangenen Herbst hatte er sich mit dem Südafrikaner bei einer Wahlkampfveranstaltung gleichgesetzt.

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