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CDU-Wahlkampfhelfer nach Merkel-Auftritt angegriffen


Nach Merkel-Auftritt
CDU-Wahlkampfhelfer wegen T-Shirt attackiert

Von dpa
26.08.2017Lesedauer: 1 Min.
In Vacha wurde ein 21-jährigen Wahlkampfhelfer der CDU nach einer Veranstaltung wegen seines T-Shirts mit der Aufschrift "Kanzlerinfan" angegriffen und leicht verletzt.Vergrößern des BildesIn Vacha wurde ein 21-jährigen Wahlkampfhelfer der CDU nach einer Veranstaltung wegen seines T-Shirts mit der Aufschrift "Kanzlerinfan" angegriffen und leicht verletzt. (Quelle: Archiv/Jörg Sarbach/dpa-bilder)
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Ein Wahlkampfhelfer der CDU ist in Thüringen wegen seines T-Shirts mit der Aufschrift "Kanzlerinfan" attackiert und leicht verletzt worden. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus.

Wie die Polizei mitteilte, trug der 21-Jährige etwa zwei Stunden nach dem Ende der Veranstaltung am Donnerstag noch das Ordner-Shirt mit der Aufschrift "Kanzlerinfan" und stand damit auf dem Marktplatz der Kleinstadt Vacha. Dort habe ihn ein 29-Jähriger wegen des Shirts beleidigt und gesagt, er solle verschwinden.

Der 21-Jährige soll daraufhin mit einer Begleiterin weggegangen sein. Der Polizei zufolge holte der Ältere die beiden aber kurz darauf ein, drückte den 21-Jährigen gegen eine Hauswand und schlug ihn mehrmals. Nach Angaben der CDU soll der Angreifer den Wahlkämpfer auch gewürgt haben. Dabei erlitt das Opfer Blutergüsse und Abschürfungen, die er in einem Krankenhaus behandeln ließ.

Polizei geht von politisch motivierter Tat aus

Ein Bekannter des Schlägers brachte diesen dazu, von dem Wahlkampfhelfer abzulassen. Der 29-Jährige floh daraufhin. Die Polizei kennt den Namen des Verdächtigen und ermittelt nun wegen Körperverletzung und Beleidigung. Es sei von einer politisch motivierten Tat auszugehen. Die Ermittler hätten den Verdächtigen zunächst jedoch nicht vernehmen können.

Das 21-jährige Opfer arbeitet im Wahlkampfteam des Thüringer CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte. Der Präsident des Thüringer Landtages, Christian Carius (CDU), erklärte, Gewalt gegen Wahlkampfhelfer sei unsäglich und habe im politischen Betrieb nichts zu suchen. Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) kritisierte den Angriff scharf.

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