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ARD-"Deutschlandtrend": SPD und Union fast gleichauf – Grüne verlieren deutlich


ARD-"Deutschlandtrend"
SPD und Union in Umfrage fast gleichauf – Grüne verlieren

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz: Der SPD-Kanzlerkandidat legt in den Umfragen zu.Vergrößern des BildesOlaf Scholz: Der SPD-Kanzlerkandidat legt in den Umfragen zu. (Quelle: Thomas Imo/imago-images-bilder)
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Das Stimmungsbild vor der Bundestagswahl in Deutschland schwankt. Doch vor allem SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz kann im Moment profitieren. So auch in einer neuen Umfrage.

Die SPD holt laut einer Umfrage des Instituts Infratest dimap in der Wählergunst weiter auf. Nach dem "Deutschlandtrend" im ARD-"Morgenmagazin" gaben 30 Prozent der Befragten an, sich eine Bundesregierung unter Führung der Sozialdemokraten zu wünschen.

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Das sind sechs Prozentpunkte mehr als Anfang August. Ebenfalls 30 Prozent befürworten eine konservative Regierung unter Führung der CDU/CSU (minus fünf). Nur noch 15 Prozent ziehen ein von den Grünen geführtes Kabinett vor (minus eins). 25 Prozent äußern nach wie vor keine Präferenz.

Könnte man den Bundeskanzler direkt wählen, würden sich mittlerweile 41 Prozent der Deutschen für SPD-Kandidat Olaf Scholz entscheiden – das sind sechs Prozentpunkte mehr als Anfang August. Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) wünschen sich 16 (minus vier) Prozent der Befragten. Und zwölf Prozent (minus vier) hätten gern Annalena Baerbock (Grüne) im Kanzleramt. 31 Prozent der Befragten (plus zwei) wollen sich auf keinen der drei festlegen.

Bei der Frage "Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre ..." (Sonntagsfrage) erreicht die Union 23 Prozent der Wählerstimmen (minus vier). Die SPD würde mit 21 Prozent ihr bestes Ergebnis seit Januar 2018 einfahren (plus drei). Die Grünen verlieren zwei Prozent und kommen noch auf 17 Prozent. FDP, AfD und Linke gewinnen jeweils einen Prozentpunkt und kommen aktuell auf 13, 11 und 7 Prozent.

Befragt wurden vom 17. bis 18. August 1.219 Wahlberechtigte in Deutschland. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Das Institut gibt eine statistische Fehlertoleranz von zwei bis drei Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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