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Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: Zwei Frauen wollen in der Pfalz regieren


Landtagswahl am 13. März
Die wichtigsten Fakten zur Wahl in Rheinland-Pfalz

Von dpa
15.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Seit 2011 regiert in Rheinland-Pfalz eine rot-grüne Koalition. Die FDP flog damals aus dem Landtag. Nun kommt es am 13. März zum Frauenduell zwischen SPD-Regierungschefin Malu Dreyer und ihrer CDU-Herausforderin Julia Klöckner. Die wichtigsten Fakten zur Wahl:

3,1 Millionen Bürger dürfen am 13. März ihre Stimme abgeben. 2011 lag die Wahlbeteiligung bei 61,8 Prozent. Nun treten 14 Parteien mit insgesamt 634 Bewerbern an. Außerdem gibt es zwei Einzelbewerber. Der Landtag zählt 101 Abgeordnete.

So wird gewählt

In Rheinland-Pfalz gibt es zwei Stimmen - es ist eine personalisierte Verhältniswahl. Mit der Erststimme werden die Direktkandidaten in den 51 Wahlkreisen gewählt. Die Zweitstimme ist für die gesamte Sitzverteilung im Landtag maßgebend.

Die Ausgangslage

Bislang sind drei Parteien im Landtag vertreten. Auf die beiden Regierungsfraktionen entfallen 59 Mandate (SPD 42, Grüne 17). Die CDU hat 41 Sitze. Hinzu kommt der Abgeordnete Rahim Schmidt, der ursprünglich Grünen-Politiker war, inzwischen aber fraktionslos ist.

Diese Politiker treten an

SPD-Spitzenkandidatin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer, für die CDU tritt Landeschefin und Bundesvize Julia Klöckner an. Bei den Grünen sind es Vizeregierungschefin Eveline Lemke und Fraktionschef Daniel Köbler. Für die FDP wirft Landeschef Volker Wissing den Hut in den Ring. AfD-Spitzenkandidat ist der Landesvorsitzende Uwe Junge. Die Linke wartet mit ihrem Duo Kathrin Meß und Jochen Bülow auf.

Mehr zu Malu Dreyer
Mehr zu Julia Klöckner

Wahlkampfthemen und Umfragewerte

Die Flüchtlingskrise ist auch in Rheinland-Pfalz das Topthema im Wahlkampf. Hinzu kommen innere Sicherheit, Bildung und Wirtschaft.

Laut jüngster SWR-Umfrage erreicht die CDU 37 und die SPD 31 Prozent. Die Grünen kommen auf 8 Prozent. AfD (9 Prozent) und FDP (6 Prozent) würden ebenfalls den Sprung in den Landtag schaffen, nicht jedoch die Linke mit 4 Prozent.

Das sind die Optionen

Rot-Grün verliert nach diesen Zahlen die Mehrheit. Eine Regierungsmehrheit hätten realistisch gesehen nur noch eine große Koalition unter CDU-Führung oder ein "Jamaika"-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP. Ein Zusammengehen mit der AfD hat CDU-Frontfrau Klöckner ausgeschlossen.

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