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Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa fordert Ende des Dienstwagenprivilegs


"Sonst müssen viele Einrichtungen schließen"
Caritas fordert Abschaffung des Dienstwagenprivilegs

Von afp, t-online
Aktualisiert am 09.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Eva-Maria Welskop-Deffaa (Archivbild): Die Caritaspräsidentin warnt vor den massiven Folgen der derzeitigen Einsparungen.Vergrößern des BildesEva-Maria Welskop-Deffaa (Archivbild): Die Caritas-Präsidentin sieht die derzeitigen Einsparungen kritisch. (Quelle: IMAGO/Jürgen Heinrich)
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Die Caritas-Chefin warnt vor den Kürzungen im Haushalt. Es müssten andere Lösungen gefunden werden, sonst profitiere die AfD.

Angesichts der Sparmaßnahmen im Bundeshaushalt für 2024 hat die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva-Maria Welskop-Deffaa, die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs gefordert. Die derzeitigen Einsparungen, die vor allem den sozialen Bereich beträfen, hätten massive Folgen für soziale Einrichtungen.

Mit der Abschaffung der Subventionen für Dienstwagen ließe sich ein Teil der entstandenen Lücke schließen. Anderenfalls müssten sehr viele, gerade kleinere Angebote schließen, sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Schilder von Arbeiterwohlfahrt, Diakonie oder Caritas seien "spürbar seltener" zu sehen, fügte sie hinzu.

Der Etat für 2024 ist mit zahlreichen Kürzungen bei allen Ministerien verbunden. Grund ist das strikte Festhalten an der Schuldenbremse, auf das vor allem Finanzminister Christian Lindner (FDP) pocht.

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Derzeitige Einsparungen würden AfD in die Hände spielen

Die Kürzungen beim Familien-, Arbeits- und Gesundheitsministerium beträfen zwar sehr viele Menschen, die Einsparungen im sozialen Bereich würden jedoch zu wenig diskutiert, kritisierte Welskop-Deffaa in der "NOZ".

Zudem warnte die Caritas-Präsidentin vor Rückenwind für die AfD als Folge der Einschnitte. Gerade bei Menschen, die es ohnehin schon schwer hätten, könne das eine zusätzliche Unsicherheit in ihr Leben bringen, sagte die Caritas-Präsidentin in der "NOZ". Diese Unsicherheit könne sie empfänglich machen für "hetzerische Rhetorik, wie sie von der AfD kommt".

Verwendete Quellen
  • noz.de: "Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa warnt vor sozialem Kahlschlag in Deutschland"
  • Nachrichtenagentur AFP
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