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Sonntagsfrage: FDP und Linke würden aus Bundestag fliegen – CDU weit vorn


Umfrage
Zwei Parteien würden aus Bundestag fliegen

Von t-online, cc

Aktualisiert am 06.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Finanzminister Christian Lindner (l., FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Bundestag.Vergrößern des BildesFinanzminister Christian Lindner (l., FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Bundestag. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
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Wenn am kommenden Sonntag der Deutsche Bundestag gewählt würde, müssten zwei etablierte Parteien um den Einzug ins Parlament fürchten.

Laut einer neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa müssen zwei etablierte Parteien um den Einzug ins deutsche Parlament fürchten. Demnach würden FDP und Linke dem kommenden Bundestag nicht mehr angehören. Das ergibt die Erhebung, die Insa in den vergangenen Tagen im Auftrag der "Bild"-Zeitung durchgeführt hat.

Während die Unionsparteien (CDU/CSU) nach wie vor mit großem Vorsprung vor den anderen Parteien an der Spitze der Wählergunst rangieren (30 Prozent), gäbe es für die regierenden Ampelparteien herbe Verluste im Vergleich zur letzten Wahl. Die Kanzlerpartei SPD käme nur noch auf 15 Prozent (2021: 25,7 Prozent), die Grünen verharrten bei 12,5 Prozent (2021: 14,8) und die Liberalen kämen nicht über die Fünfprozenthürde hinaus.

Für die FDP unter Finanzminister Christian Lindner ist der Trend besonders bitter. Erzielten die Freien Demokraten 2021 noch ein Ergebnis von 11,5 Prozent, so würden sie derzeit mit 4,5 Prozent an der notwendigen Hürde zum Einzug ins Parlament scheitern. Ebenso die Linkspartei. Nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht und weiterer Parteimitglieder erreichte die Linke nur noch 3,5 Prozent und verpasste damit den Einzug in den Bundestag deutlich.

SPD-Mann dominiert Beliebtheitsranking

Anders die neue Partei von Wagenknecht. So käme das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Anhieb auf 7,5 Prozent und könnte sich damit sofort im Parlament etablieren. Die AfD hingegen verliert im Vergleich zu vorherigen Umfragen leicht (0,5 Prozent) und liegt nun bei 20,5 Prozent.

Insa-Chef Hermann Blinkert sagte zu "Bild": "Die Parteienlandschaft verändert sich. FDP und Linkspartei bleiben unter 5 Prozent. Die beiden Oppositionsparteien AfD und BSW kommen rechnerisch zusammen auf 28 Prozent und sind damit auf Augenhöhe mit den beiden aktuellen Regierungsparteien SPD und Grüne, die zusammen 27,5 Prozent erreichen."

Im Politikerranking belegt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach wie vor Platz eins, dahinter folgt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und auf dem dritten Platz NRW-Landeschef Hendrik Wüst (CDU). Sahra Wagenknecht (BSW) rangiert in der Beliebtheitsumfrage bereits auf dem vierten Platz.

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