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"Sonntagstrend": SPD liegt erstmals seit zehn Jahren vor CDU


Rot-Rot-Grün möglich
SPD erstmals seit zehn Jahren vor CDU/CSU

Von afp
Aktualisiert am 19.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.Vergrößern des BildesDer designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. (Quelle: dpa-bilder)
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Der "Schulz"-Effekt hält weiter an: Erstmals seit zehn Jahren liegt die SPD im "Sonntagstrend" vor der Union. Eine rot-rot-grüne Koalition wäre möglich, sollten die Werte so bleiben.

Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, stieg die SPD gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt und erreichte 33 Prozent. CDU/CSU verloren hingegen einen Punkt und fielen in der Wählergunst auf 32 Prozent. Damit liegt die SPD im "Sonntagstrend" erstmals seit zehn Jahren wieder vor der Union.

Bereits vor knapp zwei Wochen hatte die SPD in einer Umfrage des Instituts Insa, die die "Bild"-Zeitung veröffentlichte, erstmals in diesem Jahrzehnt besser als die Union abgeschnitten. Ausschlaggebend für den Stimmungswandel ist offenbar die Kür des früheren EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten.

AfD rutscht ab

Unverändert blieben in der Umfrage die Werte der Linken (acht Prozent) und der Grünen (sieben Prozent). Ein rot-rot-grünes Bündnis hätte damit eine rechnerische Mehrheit im Bundestag.

Die FDP kam in der Umfrage erneut auf sechs Prozent. Die AfD verlor einen Prozentpunkt und fiel auf neun Prozent. Für die Partei ist es der niedrigste Wert seit einem Jahr. Auf die sonstigen Parteien entfallen fünf Prozent.

Für den "Sonntagstrend" hatte Emnid zwischen dem 9. und 15. Februar insgesamt 1885 repräsentativ ausgewählte Bürger befragt. Die Frage lautete: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?"

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