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Insa-Umfrage: Martin Schulz und Angela Merkel gleichauf


Umfrage nach Saarland-Wahl
Schulz und Merkel liegen Kopf an Kopf

Von reuters, dpa, df

28.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Merkel und Schulz liegen im Duell um das Kanzleramt wieder gleichauf.Vergrößern des BildesMerkel und Schulz liegen im Duell um das Kanzleramt wieder gleichauf. (Quelle: Gregor Fischer/dpa-bilder)
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Die Landtagswahl im Saarland scheint sich auf das Rennen um die Macht im Bund kaum auszuwirken. Die Union von Angela Merkel und die SPD von Martin Schulz kommen in einer Umfrage auf die gleichen Werte.

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild"-Zeitung gewinnen CDU und CSU (32 Pozent) einen Prozentpunkt hinzu. SPD (32 Prozent), Linke (8,5 Prozent) und Grüne (6,5 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. FDP (sechs Prozent) und AfD (elf Prozent) verlieren jeweils einen halben Punkt.

Eine hypothetische "Bahamas-Koalition" aus CDU/CSU, FDP und AfD käme zusammen auf 49 Prozent und damit auf eine parlamentarische Mehrheit. Da keiner der potenziellen Koalitionspartner dieses Bündnis will, bleibt die Fortsetzung der schwarz-roten Koalition, die zusammen 64 Prozent erreicht, alternativlos.

Keine Mehrheit für "R2G"

Alle anderen Koalitionsoptionen hätten keine Mehrheit. Sowohl eine Ampelkoalition als auch eine schwarze Ampel ("Jamaika-Koalition") kämen auf jeweils 44,5 Prozent. Auch für Rot-Rot-Grün (47 Prozent) reicht es nicht. Für die Erhebung wurden vom 24. bis zum 27. März 2017 insgesamt 2034 Personen befragt.

Der stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner lehnte eine baldige Festlegung seiner Partei auf eine bestimmte Koalition im Fall eines Sieges bei der Bundestagswahl strikt ab. "Koalitionswahlkämpfe machen nur Dummköpfe. Das wird es mit der SPD nicht geben", sagte er der "Passauer Neuen Presse". "Über Koalitionen spricht man dann, wenn die Wählerinnen und Wähler entschieden haben."

Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Martin Schulz waren nach der Saarland-Wahl von Union und Linkspartei gedrängt worden, sich festzulegen, mit wem sie bei einem Wahlsieg eine Koalition bilden wollen.

Sozialdemokraten wollen stärkste Partei werden

Stegner sagte nun, die SPD wolle die stärkste Kraft in Deutschland werden. "Wenn uns das gelingt, werden sich andere auf uns zubewegen müssen." Das gelte auch für die Linkspartei. "Sie muss sich Gedanken darüber machen, was es bedeutet, das größte Land in Europa zu regieren - mit Bündnisverpflichtungen und der Verantwortung, dass die EU zusammenbleibt."

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