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Spanien: Adoptivkinder (13 und 16) töten ihre Mutter


Sie sind 13 und 16 Jahre alt
Mutter von ihren Adoptivkindern getötet

Von dpa, t-online, ams

Aktualisiert am 10.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsatzfahrzeuge der Polizei und Einsatzkräfte stehen in einem abgesperrten Bereich. Nach dem mutmaßlich gewaltsamen Tod einer Frau sind die beiden minderjährigen Söhne in Polizeigewahrsam genommen worden.Vergrößern des BildesEinsatzfahrzeuge der Polizei und Einsatzkräfte stehen in einem abgesperrten Bereich. Nach dem mutmaßlich gewaltsamen Tod einer Frau sind die beiden minderjährigen Söhne in Polizeigewahrsam genommen worden. (Quelle: C. Ortiz/dpa)
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In Spanien haben zwei Adoptivkinder mutmaßlich ihre Mutter getötet. Als Tatverdächtiger gilt der ältere der beiden Teenager.

Nach dem Tod einer Frau sind in Spanien die beiden minderjährigen Adoptivsöhne der 48-Jährigen in Polizeigewahrsam genommen worden. Die geknebelte Leiche der Frau war am Mittwochabend im Kofferraum eines Fahrzeugs in Castro Urdiales in der Region Kantabrien im Norden des Landes entdeckt worden, wie die zuständigen Behörden mitteilten.

Mindestens einer der beiden Söhne gelte als Tatverdächtiger, der zweite sei jünger als 14 und könne deshalb nicht strafrechtlich verfolgt werden, sagte die Vertreterin des spanischen Innenministeriums in Kantabrien, Eugenia Gómez de Diego, am Donnerstag im Interview mit dem Radiosender Cope. Über das weitere Vorgehen in beiden Fällen werde die Jugendstaatsanwaltschaft entscheiden.

"Der Kopf war mit einem Müllsack bedeckt"

Der Fall erregt in Spanien großes Aufsehen und löste am Donnerstag sogar die anhaltenden Bauernproteste als Hauptthema in den Medien ab. Die beiden Teenager seien 13 und 16 Jahre alt, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und andere Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise. Sie seien zunächst in der Nacht zu Donnerstag als vermisst gemeldet und wenig später in einem Park gefunden und in Gewahrsam genommen worden, hieß es.

Die Zeitung "El Mundo" schrieb: "Die Leiche wies mehrere Wunden auf, und der Kopf war mit einem Müllsack bedeckt." Eine mutmaßliche Tatwaffe sei mittlerweile gefunden. Die genauen Umstände des Todes der Frau und der Entdeckung der Leiche blieben aber zunächst unbekannt.

Medienberichte zufolge täuschten die Kinder zunächst eine Entführung vor, bevor sie gefasst wurden. Der Vater war nach Angaben der spanischen Zeitung "El Diario" auf der Arbeit. Er habe es nicht glauben wollen und sei am Boden zerstört. Susana Herrán, die Bürgermeisterin von Castro, zeigte sich "bestürzt über diese tragische Nachricht".

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