Wie funktioniert die Shred-Diät?

Ein Trend aus den USA soll endlich die perfekte Methode zum Abnehmen sein. Die Shred-Diät verspricht schnelle Ergebnisse. Aber wie funktioniert sie? Hier erfahren Sie mehr.

In sechs Wochen zum Wunschgewicht: Die Shred-Diät

Laut dem Erfinder der Shred-Diät, Dr. Ian K. Smith, kann jeder seine Kleidergröße in nur sechs Wochen um zwei Größen verringern. Dazu muss er sich zum Abnehmen nur an ein strenges Reglement halten, bei dem in jeder der sechs Wochen ein anderes Motto gilt: Aufbruch, Herausforderung, Metamorphose, Aufschwung, Befreiung und in der letzten Woche Triumph.

Wer es mit der Shred-Diät versucht, darf jeden Tag bis zu sieben Mahlzeiten zu sich nehmen – drei Hauptmahlzeiten und vier Kleinigkeiten –, schreibt das Ernährungsmagazin „EatSmarter!“. Zwischen den Snacks und Gerichten muss eine Pause zwischen anderthalb und drei Stunden liegen. Hungerattacken sollen auf diesem Wege ausbleiben.

Weitere Fakten zur Shred-Diät

Alles darf bei der Shred-Diät natürlich nicht gegessen werden. Erlaubt sind Vollkornprodukte, Fisch, Tofu, mageres Geflügel sowie Obst und Gemüse, erläutert die Zeitschrift „Fit for Fun“. So soll sich der Insulinspiegel im Blut relativ stabil halten. Abends schreibt die Diät den Verzicht auf Kohlenhydrate vor. Neben den Regeln zu den Mahlzeiten steht bei dem Plan zum Abnehmen auch Sport auf dem Programm: An fünf Tagen muss jeweils rund 45 Minuten trainiert werden.

Mit der Shred-Diät abnehmen: Nachteile

Shred-Diät heißt auf Deutsch so viel wie "zerkleinern" oder "zerschreddern", was sich nicht nur auf die überflüssigen Pfunde bezieht, sondern auch auf die Einteilung des Tagesablaufes in kleine Einheiten. Darin liegt allerdings auch der große Nachteil der Methode zum Abnehmen. Im Prinzip muss den ganzen Tag über Essen vorbereitet und schließlich verzehrt werden. Zeit für den Job oder die Familie bleibt so kaum noch.