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Angelikawurzel als Heilpflanze: Merkmale der Engelwurz


Archangelica
Angelikawurzel als Heilpflanze: Merkmale der Engelwurz

rk (CF)

Aktualisiert am 25.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die Angelikawurzel ist der unterirdische Teil der Angelica archangelica, auch Arznei-Engelwurz genannt. Ursprünglich kommt die Heilpflanze aus Nordeuropa und –asien, in Deutschland finden Sie das Gewächs an der Küste. Um den oberirdischen Teil zu identifizieren, achten Sie am besten auf die Blüten und die Blätter.

Aussehen der Angelikawurzel

Arznei-Engelwurz wird auch Echte Engelwurz genannt und gehört zur Familie der Doldenblütler. Die Pflanze ist sommergrün, hat eine Wuchshöhe von ein bis drei Metern und einen aufrechten Stängel, der an der Basis meistens rund ist und im oberen Bereich purpurrot.

An den grünlich-weißen Blüten finden Sie 20- bis 40-strahlige Doppeldolden in einer Halbkugelform angeordnet. An der Blattspitze der Arznei-Engelwurz sind die hellgrünen Laubblätter dreispaltig. Der oberirdische Teil der Angelikawurzel sondert den charakteristischen würzigen Geruch der Heilpflanze ab.

Engelwurz: Vorkommen der Heilpflanze

Die Heilpflanze Arznei-Engelwurz mit der Angelikawurzel finden Sie in Deutschland vor allem auf feuchten Wiesen und an Ufern – nährstoffreiche Böden, die zeitweise sogar überschwemmt sind, tun dem Gewächs besonders gut.

Auf einem Spaziergang an Nord- oder Ostseeküste können Sie beispielsweise über die Arznei-Engelwurz stolpern. Zu Hause fühlt sich die Angelikawurzel aber auch in Sibirien, Nordamerika und grundsätzlich in den Schluchten höherer Gebirge, wie dem Himalaya.

Angelikawurzel hat als Heilpflanze eine lange Tradition

Arznei-Engelwurz wurde zum ersten Mal in einer Schrift aus dem 13. beziehungsweise 14. Jahrhundert erwähnt. Seit dem findet sich die Angelikawurzel in vielen Handbüchern zur Kräuterkunde abgebildet: Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird die Pflanze vor allem als Aromastoff und als magenstärkendes Mittel verschrieben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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