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Typische Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten


Arztbesuch notwendig
Typische Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten

tl (CF)

12.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Krankheit sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchenVergrößern des Bildes
Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Krankheit sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Symptome von Geschlechtskrankheiten sind nicht immer eindeutig. Manche sexuell übertragbaren Krankheiten, so die korrekte Bezeichnung für Geschlechtskrankheiten, zeigen nur relativ wenig Symptome, können unbehandelt jedoch chronische Erkrankungen zur Folge haben. Erfahren Sie hier, welche Anzeichen auf Geschlechtskrankheiten hindeuten.

Symptome von Geschlechtskrankheiten: Ausfluss und Blutungsstörungen

Sexuell übertragbare Infektionen, kurz STI genannt, können sich auf vielfältige Weise äußern. Eines der typischen Symptome von Geschlechtskrankheiten sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist Ausfluss aus dem Penis oder der Scheide. Bei Frauen ist Ausfluss allerdings nicht zwangsläufig ein Hinweis auf STI. Auch im Verlauf des weiblichen Zyklus kommt Ausfluss häufiger vor. Wenn der Ausfluss allerdings eine ungewöhnliche Farbe oder Konsistenz hat oder unangenehm riecht, könnte dies jedoch ein Symptom von einer Geschlechtskrankheit sein. Wenn eine Infektion beim Analverkehr stattgefunden hat, ist Ausfluss aus dem Po ebenfalls möglich.

Wenn bei Frauen Blutungsstörungen auftreten – beispielsweise die Menstruation ausbleibt oder Schmierblutungen einsetzen, obwohl eine Frau nicht menstruiert – kann dies ebenfalls auf eine Geschlechtskrankheit hinweisen.

Jucken und Brennen typisch

Bei beiden Geschlechtern sind Schmerzen und Brennen an den Geschlechtsteilen oder beim Wasserlassen weitere typische Symptome von Geschlechtskrankheiten. Auch Bläschen, Geschwüre und Warzen im Genitalbereich oder nach dem Oralverkehr am Mund, können auf eine STI wie Genital Herpes, Syphilis oder Feigwarzen hinweisen.

Das Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "gib-aids-keine-chance.de" macht darauf aufmerksam, dass sich die Hautveränderungen zwar teilweise von alleine zurückbilden, dies aber dennoch keine Heilung bedeutet, da die Krankheit jederzeit wieder ausbrechen kann.

Weitere Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten

Auch unspezifische Symptome, die denen eines grippalen Infekts ähneln, können auf eine STI hindeuten. Dazu zählen etwa Fieber, Appetitlosigkeit, geschwollene Lymphknoten und Halsschmerzen, aber auch ständige Müdigkeit.

Schwellungen und Schmerzen an den Genitalien, vor allem beim Geschlechtsverkehr, können ebenfalls ein Hinweis auf eine Geschlechtskrankheit sein.

Bei Verdacht auf sexuell übertragbare Infektionen unbedingt zum Arzt

STI sind trotz guter Schutzmöglichkeiten immer noch sehr verbreitet. Jährlich erkranken in Deutschland etwa um die 4.000 Menschen an Syphilis. Auch wenn die Symptome von Geschlechtskrankheiten häufig ohne Behandlung zurückgehen, sollten Sie beim Verdacht auf eine sexuell übertragbare Krankheit unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Eine verschleppte STI kann Ihre Gesundheit langfristig schädigen und zu unwissentlichen Ansteckungen führen. Werden Geschlechtskrankheiten frühzeitig behandelt, heilen sie in vielen Fällen komplett aus.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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