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Peperoni-Pflanze - Tipps zur Anzucht


Scharfe Frucht
Peperoni-Pflanze - Tipps zur Anzucht

rg (hp)

28.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die Anzucht von Peperoni-Pflanzen ist auch für ungeübte Gärtner einfachVergrößern des Bildes
Die Anzucht von Peperoni-Pflanzen ist auch für ungeübte Gärtner einfach (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eine Peperoni-Pflanze ist nicht nur eine Zierde für die Fensterbank - Sie können die scharfen Früchte ernten und als feuriges Gewürz in der Küche verwenden. Anzucht und Pflege gelingen selbst ungeübten Gärtnern leicht - wir zeigen Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten.

Das richtige Saatgut

Geeignetes Saatgut finden Sie in jedem Gartenfachmarkt oder im Samenfachhandel. Übrigens: Auch die Kerne von frischen und getrockneten Peperoni aus dem Supermarkt sind für die Nachzucht gut geeignet. In Blumengeschäften werden die Pflanzen in Töpfen als Zierpflanzen angeboten. Auch diese Früchte eignen sich als Samenlieferant für Ihre Zucht.

Jungpflanzen aus Samen ziehen

Den Samen können Sie in geheizten Räumen zu jeder Jahreszeit zum Keimen bringen. Die beste Saatzeit ist aber im Januar. Die optimale Temperatur für das Keimen beträgt 25 Grad Celsius. Eine Fensterbank, die direkt über einer Heizung angebracht ist, reicht als Wärmequelle aus. Zum Säen verwenden Sie Quelltöpfe: Lassen Sie diese in warmem Wasser aufquellen und drücken Sie mittig zwei bis drei Samenkörner in jeden Topf. Damit die Töpfe nicht austrocknen, stellen Sie diese dicht gedrängt in eine kleine Schüssel.

Blasen Sie einen Gefrierbeutel auf, um ihn als Gewächshaus über die Schüssel zu stülpen. Den Beutel befestigen Sie mit einem Gummiband. Ihr Mini-Gewächshaus stellen Sie dann an einen hellen und warmen Ort. Sollten die Töpfe zu trocken werden, sprühen Sie etwas Wasser auf die Erde. Nach zwei bis drei Wochen zeigen sich die ersten Keimblätter. Halten Sie die Pflänzchen weiter mäßig feucht. Entfernen Sie die Tüte, sobald die Peperoni-Pflanzen drei Blätter haben.

Die Pflege der Peperoni-Pflanzen

Sollten mehrere Pflanzen in einem Ballen heranwachsen, zupfen Sie alle bis auf die stärkste heraus. Wenn sich an den ausgezupften Pflanzen Wurzeln befinden, setzen Sie diese in die Quelltöpfe ein, in denen keine Keimung stattgefunden hat. Halten Sie die Ballen weiter feucht, bis sich an der Außenseite Wurzeln zeigen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt erreicht, um die bewurzelten Pflanzen mit Ballen in Töpfe mit einem Durchmesser von zehn bis fünfzehn Zentimetern zu setzen. Befüllen Sie die Töpfe mit normaler Blumenerde. Die Pflanzen benötigen einen hellen und luftigen Standort ohne Zugluft. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und düngen Sie alle zwei Wochen mit Flüssigdünger.

Den Fruchtansatz fördern

Im Haus entwickeln die meisten Peperoni-Pflanzen zahlreiche Blüten, aber oft nur wenige Früchte. Da die Bestäubung in der Natur durch den Wind erfolgt, werden die Blüten in Gewächshäusern und im Zimmer oft nicht bestäubt. Um die Bestäubung zu fördern, klopfen Sie vorsichtig auf die Blüten oder nehmen Sie einen weichen Haarpinsel zur Hand. Wischen Sie mit den Haaren durch die Blüten, um den Blütenstaub zu verteilen.

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