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Wicken säen und vermehren: Tipps


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Wicken säen und vermehren: Tipps

rk (CF)

Aktualisiert am 09.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wicken gibt es in vielen verschiedenen Formen und FarbenVergrößern des Bildes
Wicken gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben (Quelle: Vladimir Surkov/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wicken sind eine Zierde für jeden Garten und nach der Anzucht sehr unkompliziert. Sie können zu verschiedenen Zeitpunkten Wicken säen, sodass die Blütenpracht in Ihrem Garten den ganzen Sommer über anhält. Und sobald Wicken in Ihrem Garten blühen, ist auch das Vermehren ganz einfach. Hier erfahren Sie, wie es geht.

Je früher, desto bester: schon im Winter Wicken vorziehen

Der früheste Termin, um Wicken vorzuziehen, ist Ende Januar. Dazu benötigen sie allerdings ein warmes Zimmergewächshaus, denn die Sämlinge haben es gerne wohl temperiert, ideal sind um die zehn bis 15 Grad Celsius. Ohne Gewächshaus können Sie ab Mitte Februar bis Anfang März in kleinen Töpfen auf dem Fensterbrett Wicken säen. Wenn Sie direkt im Freiland Wicken säen möchten, also zum Beispiel in Ihrem Garten, können Sie dies etwa ab Mitte April tun. Auf der sicheren Seite sind Sie nach den Eisheiligen im Mai.

Bevor Sie die Wicken säen können, müssen die harten Samen für 12 Stunden – also am besten über Nacht – eingeweicht werden. Die eingeweichten Samen werden ein bis eineinhalb Zentimeter tief in durchlässige Anzuchterde gesteckt. Achten Sie dabei auf einen Abstand von mindestens drei Zentimetern zwischen den Samen. Die Saatschalen werden abgedeckt und sollten an einem dunklen Ort bei etwa 17 Grad stehen, bis die Samen keimen.

Neue Standorte für die Sämlinge

Nach dem Keimen benötigen die Nachwuchs-Wicken einen neuen, hellen Standort. Sobald die Sämlinge zwei Blätter haben, sollten sie in Töpfe mit etwa acht Zentimeter Durchmesser vereinzelt werden. Die Pflanzen benötigen dann nur noch etwa 10 Grad Umgebungstemperatur. Wenn Sie Ihre Wicken lieber in die Breite als in die Höhe wachsen sehen möchten, können Sie sie entspitzen, sobald sie etwa 10 Zentimeter hoch sind und zwei bis drei Blätter haben. Dabei schneiden Sie die oberen Triebspitzen einfach ab, lassen aber mindestens zwei Seitensprosse stehen.

Im April geht es dann hinaus ins Freiland. Ab Anfang des Monats können Sie die Pflanzen schon einmal an ihre neue Umgebung gewöhnen. Ab Mitte April werden die Wicken dann im Abstand von 25 Zentimetern ausgepflanzt. Wer lange genug auf die Blütenpracht warten kann, kann jetzt auch direkt im Garten Wicken säen.

Wicken vermehren – so geht's

Praktischerweise vermehren sich Wicken mit etwas Glück sogar von selbst, wenn die Samenschoten platzen und Samenkörner auf fruchtbaren Boden fallen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ernten Sie einfach einige Samenschoten von Ihren Wicken, kurz bevor diese aufplatzen. Den richtigen Zeitpunkt erkennen Sie daran, dass die Schote beginnt, sich dunkelbraun zu färben. Entnehmen Sie die Samen und Sie sind ausgestattet, um Ihren Wickenbestand zu vermehren.

Falls es Ihnen von der Aussaat bis zu den ersten sichtbaren Resultaten zu lange dauert, können Sie Staudenwicken auch durch Stecklinge vermehren. Dafür schneiden Sie idealerweise im Juni einen Trieb von circa 15 Zentimeter Länge von einer Pflanze. Wenn Sie das Anwachsen des Triebs unterstützen wollen, bestäuben Sie ihn mit einem speziellen Bewurzelungsmittel, bevor Sie den Steckling an einen warmen und sonnigen Standort pflanzen.

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