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Forsythie schneiden: So behält das Goldglöckchen seine Form


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Forsythie schneiden: So behält das Goldglöckchen seine Form

uc (CF)

23.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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Beim Rückschnitt einer Forsythie sollte auf den richtigen Zeitpunkt und die richtige Technik geachtet werdenVergrößern des Bildes
Beim Rückschnitt einer Forsythie sollte auf den richtigen Zeitpunkt und die richtige Technik geachtet werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Da sie sehr buschig wächst, sollten Sie die Forsythie im Garten regelmäßig schneiden. Dadurch verhindern Sie nicht nur, dass der Strauch übermäßig in die Breite geht. Sie erhalten auch seine Blühfähigkeit. Erfahren Sie hier, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Forsythie schneiden.

Forsythie schneiden: Alle zwei bis drei Jahre reicht aus

Generell sind Goldglöckchen im Garten ausgesprochen pflegeleichte Sträucher. Nur gelegentlich sollten Sie die Forsythie schneiden. Denn das Goldglöckchen wächst mesoton – das heißt, junge Triebe bilden sich häufig in der Mitte älterer Zweige. Im Laufe der Zeit entstehen so im oberen Teil der älteren Triebe dichte, besenähnliche Verzweigungen, die die Blühfähigkeit des Strauchs beeinträchtigen. Zudem biegen sich die alten Triebe unter dem Gewicht der zahlreichen neuen Triebe nach außen.

Infolgedessen geht der Strauch im oberen Bereich stark in die Breite, während er von unten allmählich verkahlt. Verhindern lässt sich dies, indem Sie Ihr Goldglöckchen alle zwei bis drei Jahre kräftig auslichten. "Mein schöner Garten" empfiehlt, die Forsythie am besten im März zu schneiden, nach der Blüte.

Auslichtungsschnitt: So gehen Sie vor

Schneiden Sie die alten Triebe mit stark verästelten Zweigpartien bis zum untersten nach oben wachsenden Trieb oder bis zu einer kräftigen Knospe zurück. Alle drei Jahre sollten zudem Sie etwa ein Drittel der alten Triebe direkt am Boden abschneiden. Um zu verhindern, dass der Strauch zu breit wird, können Sie auch überhängende Äste in der Krone der Forsythie schneiden.

Viele machen den Fehler, Forsythien an allen Stellen auf die gleiche Länge zurückzuschneiden, um dem Strauch, wie bei einem Buchsbaum, eine ordentliche Heckenform zu geben. Dies führt langfristig aber zu kahlen Ästen im unteren Bereich und immer weniger Blüten im Frühjahr. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, beim Rückschnitt nicht zu radikal vorzugehen.

Alte Forsythien durch radikales Schneiden verjüngen

Wenn der Rückschnitt über Jahre hinweg vernachlässigt wurde, bilden Goldglöckchen meist ein dichtes Gestrüpp aus dünnen Zweigen, die weder blühen noch Blätter tragen. Durch einen gezielten Schnitt lassen sich solche Exemplare jedoch wieder verjüngen.

Zum Verjüngen schneiden Sie den gesamten Strauch bis auf vier oder fünf kräftige Triebe auf wenige Zentimeter über dem Boden zurück. Der beste Zeitpunkt für eine solche Maßnahme ist im Winter – in jedem Fall sollten Sie die Forsythie vor der Blüte verjüngen.

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