Cherrytomaten: Beliebte Winzlinge für Garten und Balkon

Cherrytomaten sind nicht nur aus der Küche kaum wegzudenken, sondern auch angenehm selbst anzubauen auf dem Balkon oder im Garten. Doch was macht sie eigentlich so beliebt?

Cherrytomaten: Everybodys Darling

Alleine die Optik von Cherrytomaten lädt schon zum Probieren ein, immerhin ist die kleine Frucht sofort im Mund verschwunden und braucht nicht umständlich aufgeschnitten oder angerichtet zu werden. Kurz halbiert adelt sie dafür jedes Nudelgericht – ein echter Allrounder ist die kleine Snackfrucht, die praktischerweise auch im Selbstanbau sehr pflegeleicht ist.

Das macht sie so gesund

Namen haben Cherrytomaten viele: Kirschtomaten, Cocktailtomaten, Party- oder Babytomaten bezeichnen alle die gleiche kleine Frucht, die mal kreisrund und mal etwas länglicher geformt sein kann. Als kleinen Snack für zwischendurch qualifiziert sie vor allem ihr besonders süßer Geschmack. Der rote Farbstoff Leukopin macht Kirschtomaten besonders wertvoll, denn er zählt zu den Antioxidantien und schützt vor Freien Radikalen, die zu Krebserkrankungen führen können.

Tipps für Kauf und Lagerung

Cherrytomaten aus dem Handel sind etwa eine Woche lang haltbar, allerdings sollten sie beim Kauf sehr fest sein und keinerlei Schimmelflecken aufweisen. Aufbewahrt sollten sie zwar an einem kühlen Ort werden, aber nicht im Kühlschrank. Noch etwas grüne Exemplare können in der Sonne problemlos nachreifen, bis sie ebenfalls knallig rot sind.

Der Anbau von Kirschtomaten

Anbauen lassen sich Cherrytomaten in ausreichend großen Kübeln auf dem Balkon, in Hängeampeln oder auch im Garten. Die Pflanzen können selbst gezogen oder im Handel gekauft werden, der beste Zeitpunkt zum Einpflanzen ist der Mai.

Wichtig ist ein besonders sonniger und wettergeschützter Ort, damit die Tomaten gut gedeihen. Zur Pflege gehören außerdem ausreichend Wasser und Dünger, dann steht einer Ernte ab dem Sommer nichts im Wege.