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Kleidermotten erkennen und bekämpfen mit diesen Tipps


Hausmittel einsetzen
Motten bekämpfen: Diese Mittel schaffen Abhilfe

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Aktualisiert am 14.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Kleidermotten werden besonders durch den Geruch getragener Wäsche angezogenVergrößern des Bildes
Kleidermotten werden besonders durch den Geruch getragener Wäsche angezogen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Von den vielen Mottenarten ist es vor allem die Kleidermotte, die im Haushalt große Schäden an der Kleidung, den Teppichen und anderen Textilien anrichten kann. Es ist daher wichtig, dass Sie auch einzelne Motten bekämpfen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

So erkennen Sie Kleidermotten

Die Kleidermotte heißt mit wissenschaftlichem Namen Tineola bisselliella und gehört zur Familie der Nachtfalter. Sie erkennen diese Motte an ihren hellgelben bis dunkelbraunen Flügeln, die eine Spannweite von zehn bis 15 Millimetern haben.

Kleidermotten legen ihre Eier auf Textilien und unter Teppichen ab. Aus ihnen schlüpfen die Larven, die sich bis zu ihrer Verpuppung von Materialien tierischen Ursprungs ernähren. Lassen Sie daher bei Ihrer Woll- und Pelzkleidung sowie bei Textilien, die mit Federn und Daunen gefüllt sind, besondere Aufmerksamkeit walten.

Jedes Mottenweibchen kann mehrere hundert Eier legen, aus denen innerhalb von etwa drei Monaten neue Falter entstehen. Beginnen Sie daher bei einem Befall möglichst frühzeitig damit, die Motten zu bekämpfen.

So können Sie Motten bekämpfen

Haben Sie Kleidermotten in Ihrem Haushalt entdeckt, ist es wichtig, dass Sie die Stelle ausfindig zu machen, an der die Eier abgelegt wurden. Waschen Sie die befallenen Textilien am besten in der Maschine. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie die Stoffe auch gut verpackt für einen Tag in den Gefrierschrank legen.

Teppiche, unter denen Eier abgelegt wurden, klopfen Sie kräftig aus und lüften sie im Freien. Sehr große Teppiche können Sie saugen, achten Sie hierbei aber auch auf die Reinigung der Unterseiten.

Eine weitere Möglichkeit Motten zu bekämpfen, ist der Einsatz ihrer natürlichen Feinde. In dieser Hinsicht kann die Schlupfwespe hilfreich sein, die sich von den Larven der Kleidermotte ernährt. Schlupfwespen bekommen Sie im Handel auf kleinen Pappen, die Sie einfach in der Nähe der befallenen Stellen auslegen.

So beugen Sie einem erneuten Befall vor

Damit sich nicht wieder Kleidermotten bei Ihnen einnisten, nachdem Sie sie erfolgreich bekämpft haben, sollten Sie Ihre Teppiche regelmäßig ausklopfen oder gründlich saugen und hierbei die Unterseiten auf Eier untersuchen.

Im Kleiderschrank sind es vor allem getragene Kleidungsstücke, die durch ihren Geruch Kleidermotten magisch anziehen. Legen Sie daher nur frisch gewaschene Wäsche in den Schrank.

Die Zeitschrift „ÖKO-TEST“ hat zudem eine Vielzahl verschiedener Mottenschutzmittel getestet. Sie empfiehlt Produkte mit ätherischen Ölen wie Neemöl oder Öle aus Lavendel oder der Zeder. Der Duft dieser Öle stört die ausgewachsenen Weibchen, sodass sie sich lieber einen anderen Platz für die Eiablage suchen.

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