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Hausbockbefall erkennen und vorbeugen: Das ist zu beachten


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Hausbockbefall erkennen und vorbeugen: Das ist zu beachten

tl (CF)

Aktualisiert am 04.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Sie einen Hausbockbefall erkennen, sollten Sie sich an einen Experten wenden.Vergrößern des Bildes
Wenn Sie einen Hausbockbefall erkennen, sollten Sie sich an einen Experten wenden. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Der Hausbock ist einer der schlimmsten heimischen Holzschädlinge. Deswegen ist es wichtig, dass Sie frühzeitig einen Hausbockbefall erkennen. Informationen zum Schadbild und zur Vorbeugung erhalten Sie hier.

Hausbockbefall erkennen: Schadbild analysieren

Sie haben eine wulstartige Auswölbung im Holzbalken unter dem Dach oder dem antiken Möbelstück aus Nadelholz im Keller entdeckt? Bei genauerem Hinsehen lassen sich ovale Löcher mit einem Längsdurchmesser von fünf bis zehn Millimetern und einer Breite von drei bis sechs Millimetern im Holz erkennen, die mit lockerem, puderartigem Bohrmehl gefüllt sind? Die Gangwände und Ränder sind glatt oder gefranst?

Schlechte Nachricht: An diesen "Symptomen" können Sie einen Hausbockbefall erkennen. Im Zweifel ist es jedoch besser, das Schadbild einem Profi zu zeigen, damit dieser darin einen Hausbockbefall erkennen oder anzeigen kann, wenn es sich um andere Holzschädlinge handelt.

Vorbeugen gegen Holzschädlinge

Auch die Bekämpfung des Hausbocks sowie anderer Holzschädlinge sollten Sie – sobald Sie das typische Schadbild und damit einen Hausbockbefall erkennen – Experten überlassen. Ansonsten kann es passieren, dass die Struktur des Hauses durch selbst durchgeführte Beseitigungsmaßnahmen in Mitleidenschaft gezogen wird.

Um dem Befall von Holz durch den Hausbock oder andere Holzschädlinge vorzubeugen, kann Holz, das den Schädlingen leicht zugänglich ist, mit chemischen Holzschutzmitteln behandelt werden. Das Baurecht legt allerdings im Sinne des Umweltschutzes genau fest, welche Bauteile als gefährdet gelten.

Das Deutsche Institut für Bautechnik hat für die schützende Behandlung von Holz bestimmte Präparate zugelassen. Werden Bauteile von Hausbesitzern unnötigerweise mit Schutzmitteln versehen, kann das unter Umständen strafrechtliche Konsequenzen haben.

Wer schon beim Hausbau einem Holzbockbefall vorbeugen möchte, sollte sich für Kernholz entscheiden. Kernholz meint Holzarten, die im Kern dunkel und hart sind. Sie werden weder vom Hausbock noch vom gemeinen Nagekäfer, auch bekannt als Holzwurm, befallen. Im Gegensatz dazu steht das sogenannte Splintholz, das im Inneren weich ist und daher besonders einladend auf Holzschädlinge wirkt.

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