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Berlin: Totes Gorilla-Baby im Zoo entdeckt – nur wenige Tage alt


Mutter trägt es noch bei sich
Gorillababy stirbt im Zoo Berlin

Von t-online, ksi

06.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Zoo Berlin: Ein Gorilla-Nachwuchs wurde am Mittwoch leblos im Arm der Mutter entdeckt.Vergrößern des BildesZoo Berlin: Ein Gorilla-Nachwuchs wurde am Mittwoch leblos im Arm der Mutter entdeckt. (Quelle: Zoo Berlin)
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Der Berliner Zoo trauert um ein Gorillajungtier. Das Baby wurde nur wenige Tage alt.

Am Dienstag war die Freude groß: Der Zoo Berlin verkündete die Geburt eines Gorillas. Gorilladame Djambala hat ihr erstes Junges zur Welt gebracht. Mutter und Kind seien wohlauf, berichtete Zootierarzt Dr. André Schüle. Doch am Mittwoch folgte der Schock: Tierpfleger fanden das am 3. März geborene Jungtier tot im Arm seiner Mutter im Affenhaus. Das berichtet der Berliner Zoo in einer Pressemitteilung.

"Die ersten Tage nach der Geburt sind immer eine kritische Phase. Die Jungtiersterblichkeit ist insbesondere bei Erstgebärenden deutlich erhöht", heißt es in der Mitteilung. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte das bei der Geburt aufgenommene Fruchtwasser und eine daraus resultierende Lungenentzündung die Todesursache sein.

Momentan trage Djambala ihr totes Baby noch bei sich. Erst wenn sie und die Gruppe Abschied genommen haben und das Jungtier von sich aus abgelegt wurde, wird es aus der Gorillagruppe entfernt und zur Klärung der Todesursache in die Pathologie gebracht.

  • Es gab auch Nachwuchs im Tierpark Berlin. Sehen Sie hier ein Video von den Tierbabys.

Gorillas sind vom Aussterben bedroht

Westliche Flachlandgorillas werden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als "vom Aussterben bedroht" eingestuft. Es wird geschätzt, dass derzeit etwa 300.000 Westliche Flachlandgorillas in Afrika leben, mit stark abnehmender Tendenz. Mehr als die Hälfte der Tiere leben in der Republik Kongo.

Die Populationszahlen gehen immer weiter zurück. Gründe dafür sind Lebensraumverlust durch Abholzung und Landwirtschaft, Wilderei und Jagd wegen ihres Fleisches sowie die Übertragung von Krankheiten durch den Kontakt mit Menschen.

Hintergrund

Verwendete Quellen
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