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Renault: F1-Sound kann 2014 nicht geändert werden


F1-Sound kann 2014 nicht geändert werden

Von t-online, dpa
03.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel wird sich wohl an die leisen Motoren gewöhnen müssen. Die Ohren muss er sich offenbar dennoch zuhalten.Vergrößern des BildesSebastian Vettel wird sich wohl an die leisen Motoren gewöhnen müssen. Die Ohren muss er sich offenbar dennoch zuhalten. (Quelle: xpb-bilder)
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In der Debatte um die leiseren Formel-1-Turboaggregate sieht Renault den Motorenherstellern die Hände gebunden. Die geringere Lautstärke der Maschinen hänge in erster Linie mit der regelbedingt gedrosselten Drehzahl und der Einführung des Turbos mit nur noch einem Auspuff in dieser Saison zusammen, sagte der Renault-Verantwortliche an den Rennstrecken, Remi Taffin, dem Fachmagazin "Autosport" vor dem Großen Preis von Bahrain (ab 16.45 Uhr im T-Online.de Live-Ticker).

"Wenn man das kombiniert, dann hat man das Ergebnis, das man eben hat", zitiert das Blatt Taffin. "Mit der Einstellung des Auspuffs kann man nichts erreichen."

Taffin: "Als wenn man jemanden ein Kissen auf das Gesicht drückt"

Taffin erklärte, dass in diesem Jahr beide Auspüffe in ein Rohr geleitet werden. Das wirke auf den Turbo wie ein Schalldämpfer. "Es ist, als wenn man jemandem ein Kissen auf das Gesicht drückt."

Die maximale Drehzahl lag 2013 bei 18.000 Umdrehungen, nun sei man bei etwa 12.000 angelangt. "Der erlaubte Höchstwert wurde auf 15.000 festgelegt, aber durch die Benzin-Beschränkungen ist das Maximum 12.000, egal ob bei Mercedes, Renault oder Ferrari", so Taffin.

Vettel findet den Sound "scheiße"

Der einzige Weg die Lautstärke der Motoren zu erhöhen, sei eine Erhöhung der Drehzahlen. Dies sei aber nicht machbar, solange der Benzin-Durchfluss auf 100 Kilogramm pro Stunde begrenzt ist. Lautere Motoren könne es nur auf Kosten der Effektivität geben.

Sebastian Vettel hatte den Sound der neuen Triebwerke als "scheiße" bezeichnet. "Leider mache ich die Regeln nicht, sonst hätten wir einen schönen V12 im Heck und die Batterien wären im Handy, da wo sie hingehören", sagte der 26-Jährige und verglich das Kreischen an der Strecke zudem bereits mit dem Geräusch eines "Staubsaugers im Hintergrund".

Ecclestone und Todt wollen Änderungen

Auch der Betreiber der Rennstrecke in Australien, wo das erste Saisonrennen stattgefunden hatte, beschwerte sich. "Ich war absolut erfreut über das ganze Wochenende, aber ich war nicht besonders glücklich über den Sound", sagte Ron Walker rückblickend auf den Saisonauftakt in Melbourne. "Das ist klar ein Bruch unseres Vertrags", sagte Walker. F1-Boss Bernie Ecclestone und FIA-Chef Jean Todt hatten daraufhin Änderungen angekündigt.

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