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Formel 1 Österreich: Vettel meckert Sky-Moderatorin Tanja Bauer an


Vettel blafft Sky-Moderatorin Tanja Bauer an

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 04.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Sichtlich angefressen: Sebastian Vettel nach seinem Ausfall in Spielberg.Vergrößern des BildesSichtlich angefressen: Sebastian Vettel nach seinem Ausfall in Spielberg. (Quelle: dpa-bilder)
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Einen so wütenden Sebastian Vettel gab es selten zu sehen: Nach dem bitteren Aus an seinem 29. Geburtstag beim Rennen in Österreich lagen beim Ferrari-Piloten die Nerven blank. Im Interview blaffte der viermalige Formel-1-Weltmeister sogar Sky-Moderatorin Tanja Bauer an.

Auf Nachfrage der Österreicherin, warum der Hinterreifen in der 27. Runde geplatzt sei, wetterte Vettel los. "Was soll ich da noch erklären? Ihr habt es doch gesehen, was passiert ist", schimpfte der Heppenheimer und legte schmallippig nach. "Wir haben nichts falsch gemacht, waren nicht zu aggressiv - fertig."

Bereits unmittelbar nach seinem Ausfall stapfte Vettel sichtlich angefressen und ohne seinen Helm abzusetzen ins Ferrari-Motorhome. Die Geburtstagsstimmung war ihm gründlich verdorben. Noch Stunden zuvor hatte das Team den Deutschen mit einer Torte, einem Ständchen und einem Kunstdruck mit den Unterschriften aller Mitglieder beglückt.

Bis zum Ausfall ganz vorne

Für Vettel hatte das Grand-Prix-Wochenende in Spielberg aber schon mit einer schlechten Nachricht begonnen. Wegen eines unplanmäßigen Getriebewechsels war er in der Startaufstellung um fünf Ränge strafversetzt worden.

Statt seinem Qualifikations-Ergebnis gemäß von Platz vier aus in das neunte von 21 Saisonrennen zu gehen, musste er von Position neun losfahren. Doch ein guter Start und nach Reifenwechseln seiner Konkurrenten rückte er bis zu seinem Aus ganz nach vorne - und schien die richtige Strategie zu haben. "Wir haben gesehen, dass die Reifen gut halten. Deshalb haben wir versucht, so lange wie möglich draußen zu bleiben und unser Rennen so zu gestalten", klagte Vettel.

Noch immer kein Sieg

Der dritte Ausfall in diesem Jahr ist ein weiterer Rückschlag für ihn und Ferrari bei der Jagd auf Mercedes mit den dominierenden Nico Rosberg und Weltmeister Lewis Hamilton. In dieser Saison sind Vettel und die Scuderia noch immer sieglos. 2015 hatte der Deutsche immerhin noch drei Rennen gewonnen. Dennoch betont er stets, dass Ferrari in diesem Jahr auf dem richtigen Weg sei. Allein der Beweis fehlt.

Nach dem Sieg von Hamilton in Österreich vor Red-Bull-Pilot Max Verstappen und Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari ist er immerhin noch gemeinsam mit seinem finnischen Teamkollegen erster Verfolger des Silberpfeil-Duos. Ein schwacher Trost.

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