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Formel 1: Verstappen sieht sich im Streit mit Villeneuve missverstanden


Verbaler Streit mit Villeneuve
Max Verstappen sieht sich missverstanden

Von t-online
Aktualisiert am 04.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen wird trotz der Kritik auch in Monza wieder attackieren wollen.Vergrößern des BildesMax Verstappen wird trotz der Kritik auch in Monza wieder attackieren wollen. (Quelle: Thomas Melzer/imago-images-bilder)
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Im verbalen Schlagabtausch mit dem ehemaligen Formel 1-Fahrer Jacques Villeneuve hat sich Max Verstappen gegenüber dem Fachportal "Motorsport.com" über eine unsaubere Berichterstattung beschwert. Auf einer Webseite seien seine Aussagen über Villeneuves verschuldeten Todesfall bei einem Formel-1-Rennen 2001 nicht richtig wiedergegeben worden.

Nach dem Rennen in Spa kritisierte Villeneuve die Fahrweise des jungen Red-Bull-Piloten mit den Worten: "Du kannst nicht so einfach jemanden von der Strecke drängen, oder jemanden auf der Geraden zum Bremsen zwingen. Das ist super, super, super gefährlich."

Die Antwort von Verstappen folgte in einem Gespräch mit dem niederländischen Fernsehsender NOS. Veröffentlicht wurde daraus folgendes Zitat: "Er sollte mit seinen Kommentaren, dass jemand stirbt, ein wenig aufpassen. Schließlich hat er selbst jemanden umgebracht."

"Es wurde nicht alles geschrieben, was ich gesagt habe"

Verstappen bemängelt nun die gekürzte Veröffentlichung seiner Aussage. "Es wurde nicht alles, was ich gesagt habe, auf der Website geschrieben. Ich sagte, dass das respektlos gegenüber der Familie sei, über Todesfälle zu sprechen ", sagte er zu "Motorsport.com".

"Ich habe mich auf die Zwischenfälle bezogen, die 2001 passiert sind. Aber sie haben meine Bemerkung 'respektlos gegenüber der Familie' nicht geschrieben. Ich habe also nichts schlechtes über die Familie gesagt, ich sagte, es sei von ihm respektlos gegenüber der Familie, so etwas zu sagen."

Der Niederländer beonte außerdem, dass er nicht "totgefahren", sondern "tödlicher Unfall" gesagt habe.

Der 18-Jährige spielte damit auf einen Unfall zwischen Ralf Schumacher und Villeneuve beim Großen Preis von Australien 2001 an. Beim Crash löste sich ein Reifen von Villeneuves Auto und verletzte einen Streckenposten tödlich.

Original-Aussagen veröffentlicht

Als Beweis für die falsche Berichterstattung druckte "Motorsport.com" die Original-Aussagen aus dem Interview inklusive deutscher Übersetzung ab. Demnach hatte der 18-Jährige gesagt: "Er sollte ein bisschen aufpassen, was er sagt, dass jemanden sterben wird, weil er selbst schon jemand getötet hat. Er sollte sich also etwas beruhigen."

Auf die Nachfrage des Reporters, ob ihn die Kritik von Villeneuve verärgert habe, antwortete Verstappen: "Nicht wirklich, aber er sollte besser selbst in den Spiegel schauen, um zu sehen, was er in seiner Karriere gemacht hat. Ich finde es respektlos gegenüber der Familie der Person, die gestorben ist."

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