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Kritik an Sebastian Vettel nimmt zu


Kritik an Vettel wächst
"Im Fußball wäre es Rot gewesen"

Von sid, t-online, flo

Aktualisiert am 27.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Sebastian Vettel in Baku, hier mit Valtteri Bottas.Vergrößern des BildesSebastian Vettel in Baku, hier mit Valtteri Bottas. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Die Kritik an Sebastian Vettel nach der Attacke gegen Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton in Baku wächst. "Im Fußball wäre es eine rote Karte gewesen, und die hätte man hier auch zeigen können", sagte der frühere Formel-1-Fahrer Christian Klien in der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7" bei ServusTV.

Vettel seien einfach "die Sicherungen durchgebrannt".

Hamilton sei außerdem nicht auf die Bremse gestiegen, sondern "nur nach der Kurve nicht aufs Gas, um einen Abstand zum Safety Car zu schaffen", sagte Klien: "Natürlich war es eine Provokation, aber auch ein Taktikspiel." In jedem Fall sei die Zehn-Sekunden-Strafe gegen Vettel viel zu milde gewesen.

Auch der frühere Champion Damon Hill meinte: "Wenn du sowas im Straßenverkehr machst, wirst du verhaftet."

"Irgendwann wird Lewis ihn mit der Faust schlagen"

Von Einsicht und Abbitte war Vettel weit entfernt. "Wir sind Männer hier, wir sind nicht im Kindergarten", begründete er seinen Ausraster in der 19. Runde, als er Hamilton absichtlich ans linke Vorderrad gefahren war. Trotzig äußerte Vettel immer wieder sein Unverständnis über das Urteil der Rennrichter, das auch drei weitere Strafzähler für sein Sündenregister umfasste. Mit nun neun Foulpunkten ist der Heppenheimer auch dort ganz vorn, zwölf Zähler ziehen einen automatischen Bann nach sich.

Hamiltons Vorgesetzter Lauda fürchtet nach Vettels Attacke bereits die nächste Eskalationsstufe. "Irgendwann wird Lewis ihn schlagen, nicht mit dem Auto, sondern mit der Faust", sagte der Österreicher, und meinte es wohl nur halb im Scherz.

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