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Formel 1: Bewaffneter Überfall auf Mercedes-Teambus


Bewaffneter Überfall auf Mercedes-Teambus

Von t-online, sid, BZU

11.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton war der Schock anzusehen.Vergrößern des BildesLewis Hamilton war der Schock anzusehen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Am Rande des Großen Preises von Sao Paulo wurde der deutsche Formel-1-Rennstall Mercedes bewaffnet überfallen. Dabei sollen laut Lewis Hamilton sogar Schüsse gefallen sein.

Verletzte soll es laut den Aussagen des Rennstalls keine gegeben haben. Lediglich Wertsachen wurden entwendet. Zu der bewaffneten Attacke und weiteren versuchten Überfällen auf andere Teambusse war es am Freitagabend bei der Fahrt von der Rennstrecke im Stadtteil Interlagos zu den Unterkünften in São Paulo gekommen. Lewis Hamilton befand sich nicht im Bus, sauer war er trotzdem.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff schilderte die Situation vor dem Qualifying am Samstag genauer. "Einer unsere Mannschaftsbusse wurde dann überfallen. Die Tür wurde eingetreten. Sechs bewaffnete Gangster sind rein und haben unseren Jungs Waffen an den Kopf gehalten", sagte der 45-Jährige. "Das war wie im Wilden Westen."

"Das ist so erschütternd"

"Das passiert hier jedes Jahr", wütete der Brite auf seinem Twitter-Profil. "Die Formel 1 und die Teams müssen mehr dagegen tun, dafür gibt es keine Entschuldigung."

In einem anderen Post schildert Hamilton die Situation genauer. "Jemand aus meinem Team wurde mit einer Waffe bedroht. Schüsse sind gefallen, eine Pistole wurde an den Kopf gehalten. Das ist so erschütternd", teilte der Brite auf Twitter mit. "Bitte betet für meine Teamkollegen welche heute trotz des Schocks arbeiten."

Es ist tatsächlich nicht das erste Mal, dass es an einem Rennwochenende in São Paulo im dichten Verkehr zu solchen Überfällen und versuchten Attacken mit Waffen kommt. 2010 war der damalige McLaren-Pilot und Ex-Weltmeister Jenson Button nur dank seines Fahrers einem Raubüberfall entkommen.

Bottas glänzt im Training

Trotz der schockierenden Geschehnisse hat Mercedes im dritten freien Training eine starke Leistung gezeigt. Valtteri Bottas und Lewis Hamilton waren die beiden schnellsten Fahrer und ließen die Ferrari-Piloten Räikkönen (3.) und Vettel (4.) hinter sich.

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