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Marco Reus zu Real Madrid? Ancelotti schwärmt von BVB-Profi


Ancelotti schwärmt vom BVB-Star
Jetzt buhlt auch Real Madrid um Marco Reus

Von t-online
Aktualisiert am 03.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2017 - und ist dennoch heiß begehrt.Vergrößern des BildesMarco Reus hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2017 - und ist dennoch heiß begehrt. (Quelle: Schwörer Pressefoto/imago-images-bilder)
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Jetzt ist auch Real Madrid in den Poker um Marco Reus eingestiegen. Wie die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, soll zwischen den Königlichen und Reus bereits eine mündliche Absprache über einen Transfer stattgefunden haben. Real-Coach Carlo Ancelotti ist auf jeden Fall ein Fan des derzeit verletzten Offensivspielers. "Der beste deutsche Spieler neben Kroos und Khedira ist Marco Reus", wird der italienische Trainer zitiert.

Kroos und Khedira hat Ancelotti schon in seiner Mannschaft. Der Vertrag von Reus beim BVB läuft zwar noch bis 2017, ist aber mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro versehen.

"Was sollen wir machen, wenn er die Klausel zieht?"

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestritt indes, dass es bereits eine Absprache zwischen Reus und den Madrilenen gibt. "Das ist totaler Unfug", sagte der BVB-Boss der "Bild"-Zeitung, gestand aber auch ein: "Marco entscheidet ganz alleine, wohin er geht. Was sollen wir denn machen, wenn er die Klausel zieht?"

BVB-Angebot abgelehnt

Wie die "Sport Bild" schreibt, hat Reus bereits im Mai ein Dortmunder Angebot zur vorzeitigen Verlängerung seines Vertrages bei gleichzeitiger Streichung der Klausel abgelehnt. Sein Gehalt wäre dadurch auf rund acht Millionen Euro pro Jahr angehoben worden - dennoch wollte der Offensivspieler nicht annehmen.

Vor wenigen Tagen hatte die Personalie Reus erneut für Schlagzeilen gesorgt. Der "Spiegel" hatte berichtet, dass es im Zuge des Lewandowski-Wechsels von der Borussia zum FC Bayern München bereits im Jahr 2013 ein Abkommen zwischen Watzke und dem FCB-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge gegeben habe. Die beiden Funktionäre hätten demnach während eines UEFA-Termins in Nyon eine mündliche Vereinbarung getroffen.

Im Zentrum dieses "Paktes unter Männern" soll damals Lewandowski gestanden haben. Der Pole sollte im Sommer ablösefrei zu den Münchnern wechseln, was Borussia Dortmund verhindern wollte. Dem Torjäger lag ein millionenschweres Angebot von Real Madrid vor und Watzke wollte Lewandowski lieber nach Madrid als in die bayrische Landeshauptstadt ziehen lassen.

Gab es ein Versprechen von Rummenigge an Watzke?

Rummenigge soll Wind davon bekommen und daher in Nyon auf Watzke eingeredet haben, den Transfer zu verhindern. Im Gegenzug soll er dem BVB-Boss versprochen haben, Reus trotz dessen Ausstiegsklausel kein Angebot zu unterbreiten. Der Deal soll daraufhin mit einem Handschlag besiegelt worden sein. Lewandowski wechselte im Sommer tatsächlich zum Rekordmeister, die Diskussion um Reus ist seit dieser Saison nun das vorherrschende Thema zwischen den beiden Spitzenteams.

Zuletzt hatte sich auch noch Dirk Hebel, der Berater von Reus, zu Wort gemeldet. "Es gibt kein Thema Marco Reus und Bayern München, und es gibt auch keine Gespräche", hatte er dem "kicker" gesagt. Reus selbst will sich derzeit nicht über seine Zukunft äußern. "Ich muss fit werden, alles andere steht hinten an", sagte er der "Sport Bild". Der BVB-Star arbeitet nach seinem Außenbandriss im rechten Sprunggelenk an seiner Rehabilitation, um im Januar wieder ins Training bei der Borussia zurückkehren zu können.

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