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Nach Foul an Marco Reus: Marvin Bakalorz erhielt Morddrohungen


Nach dem Foul an Marco Reus
Marvin Bakalorz bekam Morddrohungen

Von t-online
Aktualisiert am 03.12.2014Lesedauer: 1 Min.
Für sein Foulspiel an Marco Reus sah Marvin Bakalorz die Gelbe Karte.Vergrößern des BildesFür sein Foulspiel an Marco Reus sah Marvin Bakalorz die Gelbe Karte. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach seinem folgenschweren Foul an Nationalspieler Marco Reus ist Marvin Bakalorz vom SC Paderborn ernsthaft bedroht worden. Er müsse es akzeptieren, "dass einige Medien sich auf einen einschießen"; sagte der 25-Jährige der "SportBild". "Aber dass ich Morddrohungen erhalte, das ist nicht schön, das hat auch wehgetan. Das wünscht man keinem." Besonders seine Facebook-Seite wurde von Beschimpfungen überflutet.

"Grundsätzlich ist viel auf mich eingeprasselt", erklärte Bakalorz, der in der Presse als "Treter" für sein "Brutalo-Foul" scharf kritisiert wurde.

Spielweise nicht ändern

Der Paderborner hatte im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund seinen Gegenspieler durch eine Grätsche am Knöchel verletzt. Reus zog sich dabei einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und fehlt dem BVB bis ins nächste Jahr.

Bakalorz stellte fest, sein Spielverhalten nicht ändern zu wollen. "Wenn ich nach dem Foul an Marco Reus nun meine Spielweise ändern würde, würde ich meine Tugenden, die mich stark machen, verlieren", erklärte er. "Solche Fouls können im Fußball passieren. Auch ich könnte im nächsten Spiel so gefoult werden. Auch dann würde ich nicht sagen, es war Absicht."

Entschuldigung bei Reus, kein Kontakt zu Klopp

Bakalorz, bis 2013 selbst Spieler von Borussia Dortmund, gab zu verstehen, dass die ganze Sache "mittlerweile abgehakt" sei. Er habe sich mit einer Textnachricht direkt bei Reus entschuldigt: "Er versicherte mir, dass er wüsste, dass es kein absichtliches Foul gewesen sei und ich mir deshalb auch keinen Kopf machen solle".

Mit seinem früheren Trainer Jürgen Klopp habe er trotz dessen Kritik nicht gesprochen, so Bakalorz. "Das brauchen wir auch nicht. Auch wenn ich darüber nicht begeistert war. Das Thema ist jetzt endgültig vorbei."

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