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FC Bayern: Franz Beckenbauer erwartet Ende der Dominanz


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Ende der Bayern-Dominanz?
Beckenbauer: "Bald werden die Karten neu gemischt"

Von t-online
Aktualisiert am 16.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Franz Beckenbauer glaubt nicht an ein Meister-Abo des FC Bayern.Vergrößern des BildesFranz Beckenbauer glaubt nicht an ein Meister-Abo des FC Bayern. (Quelle: dpa-bilder)
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Der FC Bayern München ist in der Bundesliga auch in dieser Saison wieder eine Klasse für sich. Bereits seit drei Jahren spielt der deutsche Rekordmeister in einer eigenen Liga und holte zuletzt zwei Mal frühzeitig den Titel. Auch aktuell hat die nationale Konkurrenz vor der Übermacht des FCB kapituliert. Doch die Vormachtstellung der Bayern ist nicht in Stein gemeißelt. So zumindest die Meinung von Franz Beckenbauer, der ein baldiges Ende der Dominanz erwartet.

"Ribéry, Robben, Lahm oder Schweinsteiger werden nicht ewig spielen", sagte der Kaiser bei "Sky90". "In den nächsten zehn Jahren werden sie sicher nicht jedes Mal Meister. In den nächsten zwei, drei Jahren kommt ein Umbruch, dann werden die Karten neu gemischt." Alle vier Profis gelten als Führungsspieler und haben die 30 schon überschritten.

Aktuell liegt der FCB nach 25 Spieltagen mit elf Punkten Vorsprung auf den VfL Wolfsburg auf Rang eins. Dazu hat das Starensemble von der Isar die meisten Tore erzielt und die wenigsten Gegentreffer kassiert.

"Guardiola ist ein absoluter Glücksfall"

Beckenbauer outete sich zudem als großer Fan des aktuellen Bayern-Trainers Pep Guardiola. "Alles passt. Besser kann es nicht sein. Guardiola ist ein absoluter Glücksfall", schwärmte der 69-Jährige. "Nichts gegen Jupp Heynckes, aber Pep hat eine neue Philosophie reingebracht. Er hat eine Symbiose aus Tiki-Taka und dem Fußball des FC Bayern gefunden. Ich hätte gern unter Guardiola gespielt. Er wird sicher als einer der erfolgreichsten Trainer in die Geschichte eingehen, in fünf Jahren vielleicht als der Beste."

"Im Moment fehlt Khedira alles"

Dem FC Schalke 04 hat Beckenbauer indes von einer Verpflichtung von Sami Khedira abgeraten. "In seiner aktuellen Verfassung wird Khedira niemandem helfen. Im Moment fehlt ihm alles", sagte der Kaiser. "Er lebt von seinem läuferischen Vermögen, ohne das erzielt er keine Wirkung." Zuletzt hatten Schalkes Sportvorstand Horst Heldt und der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies öffentlich ein Interesse am defensiven Mittelfeldspieler von Real Madrid bestätigt.

Beckenbauer riet den Verantwortlichen des S04 dazu, stattdessen auf einen Spieler aus dem eigenen Kader zu setzen. "Ich würde eher auf Kevin-Prince Boateng setzen. Wenn er fit ist, muss man ihn spielen lassen. Er kann es nicht verlernt haben."

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