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Bayern-Boss Rummenigge: "War ein Fehler, Soriano ziehen zu lassen"


Bayern-Boss Rummenigge
"War ein Fehler, Soriano ziehen zu lassen"

Von t-online
04.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Roberto Soriano im Länderspiel der Italiener gegen England beim Duell mit Jordan Henderson.Vergrößern des BildesRoberto Soriano im Länderspiel der Italiener gegen England beim Duell mit Jordan Henderson. (Quelle: Aflosport/imago-images-bilder)
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Er ist in Darmstadt geboren und hat fast drei Jahre in der Jugend und der zweiten Mannschaft beim gespielt. Mittlerweile steht Roberto Soriano beim Serie-A-Klub Sampdoria Genua unter Vertrag, ist italienischer Nationalspieler und feierte im Freundschaftsspiel gegen England (1:1) letzte Woche sein Startelf-Debüt für die Squadra Azzura.

Eine Entwicklung, die man dem 24-jährigen Mittelfeldspieler beim FCB so nicht zugetraut hat. Nun bedauern die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters, den Deutsch-Italiener ziehen gelassen zu haben. "Wir haben ihn wohl unterschätzt", sagte Karl-Heinz Rummenigge der italienischen Zeitung "Gazetta dello Sport". "Es war vielleicht ein Fehler, ihn gehen zu lassen", so der FCB-Vorstandsvorsitzende weiter.

Soriano wechselte 2006 aus der Jugend des SV Darmstadt 98 zur Nachwuchsabteilung der Bayern. Allerdings erfolgte bereits im Januar 2009 die Trennung, weil ihm die Verantwortlichen der Münchner den Sprung zum Profi nicht zutrauten. Sie täuschten sich. Bei Sampdoria startete Soriano durch, auch wenn er zunächst in der 2. Mannschaft spielen musste und zum Zweitligisten Empoli verliehen wurde.

Auch Schalke interessiert?

Mittlerweile ist Soriano Stammspieler in Genua, hat 76 Einsätze in der Serie A auf dem Konto, in denen er sechs Treffer erzielte, und lief bereits drei Mal für Italien auf. Sein Marktwert liegt bei knapp sieben Millionen Euro. Nun steht wohl bald der Sprung zu einem Topklub an, unter anderem soll ihn der FC Schalke 04 beobachten. Auch bei Milan oder Juve soll man sich mit ihm beschäftigen.

Rummenigge gönnt dem einstigen Talent den Höhenflug. "Einige verändern sich noch, wenn sie größer werden", gab er zu. "Es ist nicht gesagt, dass wir in allem die Besten sind."

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