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Uli Hoeneß attackiert als Präsident wieder: Stichelei gegen RB Leipzig


Hoeneß: "Haben mit Leipzig nun einen zweiten Feind"

Von dpa
26.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß spricht auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München.Vergrößern des BildesUli Hoeneß spricht auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München. (Quelle: dpa-bilder)
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Die "Abteilung Attacke" ist wieder da: Uli Hoeneß hat sich als frisch wiedergewählter Präsident des FC Bayern München gleich wieder in seiner früheren Angriffslust gezeigt.

Nur wenige Minuten nach seiner Wahl auf der Jahreshauptversammlung sagte der 64-Jährige dem Tabellenführer und Emporkömmling RB Leipzig nach dessen nächstem Erfolg in Freiburg den Kampf an.

"Endlich wieder attackieren"

"Leipzig hat 4:1 gewonnen. Wir haben neben Dortmund einen zweiten Feind, den wir jetzt endlich wieder attackieren können", rief Hoeneß im Hochgefühl seiner Rückkehr an die Spitze des Rekordmeisters den mehr als 7000 Mitgliedern zu. "Wenn man ehrlich ist", fuhr der 64-Jährige fort, "mussten wir die letzten Jahre die Motivation immer aus uns selbst holen. Es ist höchste Zeit, dass mal wieder ein paar kommen, damit wir sie wieder richtig bekämpfen können."

In der Pressekonferenz nach der Versammlung mochte er nicht mehr von einem Feind sprechen, sondern bezeichnete den Aufsteiger als "Rivalen".

Es war ein großer Abend für den Rückkehrer, der im Frühjahr 2014 nach seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung von seinen Ämtern beim deutschen Rekordmeister zurückgetreten war. Sieben Monate nach der Entlassung aus der Haft feiert er nun ein Comeback bei seinem Herzensverein. Über 97 Prozent der Mitglieder votierten für ihn.

"Ich möchte mich bei Ihnen allen sehr herzlich bedanken. Und ich verspreche Ihnen, ich werde Euch nicht enttäuschen", sagte Hoeneß. 108 Stimmberechtigte votierten mit nein. Dazu gab es 58 Enthaltungen.

Rekordumsatz und Rekordgewinn

Hoeneß will ein aktiver Präsident sein. Als Bindeglied, Kümmerer und Ratgeber will er im Verein fungieren und - "wenn es sein muss" - auch in manchen Wochen sieben Tage arbeiten. Der langjährige Manager strebt auch wieder das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG an.

Der Bundesliga-Krösus ist wirtschaftlich in Deutschland weiter die klare Nummer eins. 626,8 Millionen Euro Umsatz und 33 Millionen Gewinn konnten vermeldet werden - beides Rekord.

Am Samstagabend hofft Hoeneß auf ein Präsent der Profis. Der FC Bayern trifft im Topspiel (18.30 Uhr) auf Bayer Leverkusen. Dann soll der Rückstand auf die Leipziger mit einem Heimsieg wieder auf drei Punkte verkürzt werden. Der Herausforderer soll die Münchner Stars motivieren: "Gegner sind nicht leistungsmindernd, sondern eher leistungsfördernd."

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