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Nachfolge für Tuchel: Wer wird neuer BVB-Trainer?


Diese Trainer könnten Tuchel-Nachfolger werden

t-online, ako

Aktualisiert am 31.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Wer wird Trainer beim BVB? Lucien Favre, Paulo Sousa, Peter Bosz und Niko Kovac (v.l.) sollen Kandidaten sein.Vergrößern des BildesWer wird Trainer beim BVB? Lucien Favre, Paulo Sousa, Peter Bosz und Niko Kovac (v.l.) sollen Kandidaten sein. (Quelle: dpa/dpa-bilder)
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Die Trennung zwischen Thomas Tuchel und Borussia Dortmund hatte sich lange angekündigt. Das entscheidende Treffen zwischen dem 43-Jährigen und den Klub-Bossen Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc soll lediglich 21 Minuten gedauert haben.

Um einen geeigneten Nachfolger hatte sich Dortmund offenbar schon vorher bemüht. t-online.de nennt die Kandidaten:

Lucien Favre (OGC Nizza)

Der Schweizer hat die Saison in Frankreich auf Platz drei abgeschlossen, ist mit Nizza die Überraschung der Saison. Lange wird es ihn aber wohl nicht mehr an der Mittelmeerküste halten. Die "Bild“ berichtete bereits vor zwei Wochen, dass sich Favre mit dem BVB über einen Wechsel "weitgehend einig" sein soll.

Das Problem: Noch hat der 59-Jährige einen Vertrag bis 2019. Es geht also um die Ablösesumme. Laut „kicker“ stehen jetzt Gespräche an. Im Raum stehen fünf Millionen Euro. OGC-Geschäftsführer Julien Fournier erklärte bei "Sport1": "Dortmund hat eine sehr gute Idee, denn Lucien ist ein Top-Trainer. Aber sie hätten diese Idee vor der laufenden Saison haben müssen, als er frei war. Jetzt ist er in Nizza." Ob Favre nun bleibt, beinhaltet Fourniers Aussage nicht. Zumindest um einen Nachfolger soll sich Nizza schon bemüht haben. Claudio Ranieri soll bereits kontaktiert worden sein.

Wahrscheinlichkeit: 65 Prozent

Peter Bosz (Ajax Amsterdam)

Der 53-Jährige baute in Amsterdam eines der jüngsten und talentiertesten Teams Europas auf, erreichte mit den Niederländern sogar das Europa-League-Finale. Allerdings: Wie in den Vorjahren drohen ihm die besten Spieler von der Fahne zu gehen.

Bosz wurde bereits in unterschiedlichen Medien als möglicher Tuchel-Nachfolger genannt. Beim BVB würde er auf eine ähnlich junge Mannschaft treffen wie bei Ajax. Außerdem hätte er mit Ousman Dembélé oder Christian Pulisic potenzielle Weltklassespieler im Team. Und das Bosz junge Spieler entwickeln kann, hat er bei Ajax bewiesen.

Wahrscheinlichkeit: 5 Prozent

Paulo Sousa (AC Florenz)

Der ehemalige BVB-Spieler schloss diese Saison in Italien mit Florenz auf Rang acht ab. In der Europa League scheiterte er in der Zwischenrunde an Borussia Mönchengladbach. Laut „Gazzetta dello Sport“ soll Sousa trotzdem das Interesse der Dortmunder geweckt haben.

Ein Grund: Er kennt den Verein und ist bei den Dortmunder Fans sehr beliebt. Sousa gehörte zum BVB-Team, dass 1997 die Champions League holte. Beim 3:1 im Finale stand der ehemalige Mittelfeldspieler in der Startelf.

Wahrscheinlichkeit: 10 Prozent

David Wagner (Huddersfield Town)

Der Trauzuge von Jürgen Klopp sorgt gerade in England für Furore: Mit Außenseiter Huddersfield schaffte er sensationell den Aufstieg in die Premier League – und das mit einem der kleinsten Etats der Liga.

Vor seinem Wechsel auf die Insel war Wagner vier Jahre lang Trainer der Dortmunder U23. Er kennt den Klub gut, bräuchte demnach keine lange Eingewöhnungszeit. Allerdings fühlt sich Wagner in England sehr wohl und lehnte im Winter einige Angebot ab – auch aus der Bundesliga.

Wahrscheinlichkeit: 10 Prozent

Hannes Wolf (VfB Stuttgart)

Der 36-Jährige war bei den Schwarz-Gelben lange Jugendtrainer, wurde mit der U17 und U19 bereits Deutscher Meister. Beim VfB Stuttgart wies er danach seine Qualitäten als Cheftrainer nach und schaffte mit den Schwaben den Aufstieg in die Bundesliga.

Als Kind des Ruhrgebiets erscheint eine Rückkehr zu seinem Heimatklub durchaus nicht unwahrscheinlich. Wolf sagte der„Sport Bild“: „Bei meiner Herkunft liegt es anscheinend auf der Hand, dass es solche Gerüchte gibt.“ Der VfB will seinen Hoffnungsträger aber auf keinen Fall abgeben.

Wahrscheinlichkeit: 5 Prozent

Niko Kovac (Eintracht Frankfurt)

Nach dem Pokalfinale gratulierte BVB-Boss Watzke dem Frankfurter Trainer sehr herzlich – wesentlich herzlicher als Tuchel. Von vielen Medien wurde Kovac deshalb als dessen Nachfolger genannt. „Focus Online“ berichtete bereits von einer Ablösesumme von zehn Millionen Euro.

Kovac sagt zu solchen Spekulationen: „Herr Watzke hat uns dazu gratuliert, dass wir der Borussia einen harten Kampf geliefert und ihr alles abverlangt haben.“ Er pflege allerdings einen guten Kontakt zum BVB, da er dort sowohl unter Jürgen Klopp wie auch unter Thomas Tuchel hospitierte. Außerdem habe sein Bruder und jetziger Co-Trainer Robert in Dortmund gespielt.

Wahrscheinlichkeit: 5 Prozent

Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim)

Die Dortmunder fühlten beim Shooting-Star bereits vor. Ergebnis: Obwohl der sich einen Wechsel laut „Funke Mediengruppe“ prinzipiell vorstellen könne, kommt ein solcher aktuell nicht in Frage.

Nagelsmann wird also mindestens eine weitere Saison in Hoffenheim bleiben. Dort will er sich mit seiner jungen Mannschaft in der Champions League beweisen.

Wahrscheinlichkeit: 0 Prozent

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