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Sportdirektor beim FC Bayern: Bosse diskutieren über Scholl und Klose


Bayern-Bosse diskutierten über Scholl und Klose

lr, t-online.de

Aktualisiert am 25.07.2017Lesedauer: 2 Min.
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Miroslav Klose (l.) und Mehmet Scholl sind als Bayern-Sportdirektor im Gespräch.Vergrößern des Bildes
Miroslav Klose (l.) und Mehmet Scholl sind als Bayern-Sportdirektor im Gespräch. (Quelle: imago-images-bilder)

Drei Absagen hat der FC Bayern für den Posten des Sportdirektors bereits bekommen. Jetzt wird bekannt: Die Klub-Bosse diskutierten zuletzt sogar die Namen zweier Ex-Stars ohne Erfahrung als Manager, Miroslav Klose und Mehmet Scholl. Eine andere Variante bleibt wahrscheinlicher.

ARD-Experte Scholl war laut "Bild" Thema in der Chefetage der Bayern. Der frühere Nationalspieler trainierte zuletzt in der Saison 2012/2013 die U23 des Rekordmeisters und zählt mit 469 Pflichtspiel-Einsätzen zu den Rekordspielern des Klubs.

Erfahrung oder eine Ausbildung im Management eines Bundesliga-Vereins hat er allerdings nicht vorzuweisen. Deshalb entschlossen die Klub-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge dem Bericht zufolge schnell, Scholl von ihrer Liste mit Kandidaten zu streichen.

Aktueller Kandidat soll hingegen Miroslav Klose sein. Der Ex-Stürmer begleitet die Bayern zurzeit auf ihrer Asien-Tour und nimmt dort repräsentative Termine wahr. Außerdem gehört er als Spezialtrainer für die Stürmer zum Stab von Bundestrainer Jogi Löw. Erfahrung im Management hat er allerdings auch nicht.

Augsburgs Reuter würde passen

Vergangene Woche sagte Vorstandschef Rummenigge vielsagend: "Das ist erst einmal ein Test für ihn und für uns. Ich schließe nicht aus, wenn er Lust darauf hat, dass es auch eine längerfristige Geschichte wird." Gemeint war aber wohl eher eine Funktion als Markenbotschafter der Bayern als der wichtige Posten des Sportdirektors. Zumal der eher zurückhaltende Klose auch nicht dem Stellenprofil entspricht. Gesucht wird ein prominentes Gesicht, dass die Bayern auch täglich in den Medien vertritt. Nicht Kloses Lieblingsaufgabe.

Wahrscheinlich bleibt weiterhin, dass die Bayern einen Manager von der Konkurrenz abwerben. Darauf deutet das von Uli Hoeneß definierte Zeitfenster hin: "Wir werden in den nächsten sechs Wochen einen Sportdirektor präsentieren." Das ist kurz nach dem Ende der Transferperiode. Der Manager könnte also bei seinem jetzigen Klub seine Aufgaben abschließen – und dann an die Säbener Straße wechseln.

Infrage käme Augsburgs Stefan Reuter, der selbst von 1988 bis 1991 für den FC Bayern spielte. Allerdings auch der in den vergangenen Jahren enorm erfolgreiche Jörg Schmadtke, aktuell Geschäftsführer beim 1. FC Köln. Uli Hoeneß ist bekanntermaßen ein Fan Schmadtkes und empfahl diesen 2013 den Kölnern.

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