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Hoeneß: Neuer Sportdirektor beim FC Bayern in 6 Wochen


t-online.de-Voting überrascht
Diskussion um Bayern-Manager: Kahn wäre der beste

lr, t-online.de

24.07.2017Lesedauer: 2 Min.
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Mögliche Kandidaten als Bayern-Sportdirektor (v. l.): Jonas Boldt (Leverkusen), Jörg Schmadtke (Köln), Stefan Reuter (Augsburg), Oliver Kahn und Michael Ballack (beide TV-Experte)Vergrößern des Bildes
Mögliche Kandidaten als Bayern-Sportdirektor (v. l.): Jonas Boldt (Leverkusen), Jörg Schmadtke (Köln), Stefan Reuter (Augsburg), Oliver Kahn und Michael Ballack (beide TV-Experte) (Quelle: t-online.de/imago-images-bilder)

Erst sollte es Philipp Lahm werden. Dann Gladbachs Manager Max Eberl. Doch am Ende lehnten beide ab. Die Suche nach einem neuen Sportdirektor beim FC Bayern München wurde zur unendlichen Geschichte. Jetzt kündigt Klub-Boss Uli Hoeneß eine schnelle Lösung an. Die t-online.de-Nutzer haben einen klaren Favoriten.

Bei einem Pressetermin im Rahmen der Asienreise sagte Hoeneß: "Wir werden in den nächsten sechs Wochen einen Sportdirektor präsentieren." Die Stelle ist vakant seit Matthias Sammer im Juli 2016 aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.

Die Top-Kandidaten Lahm und Eberl hatten den Posten abgelehnt. Sie fürchteten, neben den beiden Bossen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß zu wenig Macht für eigene Entscheidungen zu bekommen. Gesucht wird ein Manager, der nah an der Mannschaft ist und die Verträge mit den Spielern aushandelt. Außerdem soll er Rummenigge und Hoeneß auch in der Außendarstellung des Vereins entlasten.

Kurz: Ein großer Name muss her, der sich aber mit begrenzter Macht zufrieden gibt. Denn das letzte Wort bei allen größeren Transfers behalten sich Rummenigge und Hoeneß natürlich selbst vor.

Angesprochen auf den Namen Oliver Kahn, zurzeit ZDF-Experte, wollte Hoeneß bei dem Pressetermin keine Antwort mehr geben. Allerdings ist er der Favorit der t-online.de-Nutzer. Bis 12.20 Uhr stimmten 51 Prozent für den ehemaligen Torwart. Mehr als 8000 Leser beteiligten sich bis zu diesem Zeitpunkt an der Umfrage (siehe unten).

Schmadtke freute sich über Bayern-Gerüchte

Die Frist von sechs Wochen könnte auch bedeuten, dass der Neue noch bei einem anderen Klub unter Vertrag steht. Denn in sechs Wochen endet auch das aktuelle Transferfenster. Im Gespräch war bereits vor einigen Wochen der Augsburger Manager Stefan Reuter, der selbst von 1988 bis 1991 bei Bayern spielte.

Alexander Rosen (Hoffenheim) und Jonas Boldt (Leverkusen) haben einen ausgezeichneten Ruf, sind in ihren Klubs aber hinter Hansi Flick bzw. Rudi Völler nur die Nummer zwei. Beide gelten als ausgezeichnete Kaderplaner. Ob sie sich mit einer hauptsächlich repräsentativen Funktion zufrieden geben würde, scheint fraglich.

Überragende Arbeit leistete in den vergangenen Jahren Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Er formte aus einem Zweitliga-Klub einen Europapokal-Teilnehmer. Brisant: Bayern-Boss Hoeneß empfahl den Kölnern Schmadtke 2013 als Manager. Als sein Name im Februar erstmals im Zusammenhang mit Bayern fiel, sagte Schmadtke dem "Express": „Eine gewisse Eitelkeit hat doch jeder Mensch. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich diese Aussage beleidigt.“ Gleichzeitig stellte er aber klar, dass es keinen Kontakt gab.

Oder wird es doch ein ganz anderer?

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